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Paffett enttäuscht über Mercedes-Performance
Gary Paffett hat es im Qualifying in Hockenheim nur auf den sechzehnten Platz geschafft - Seine einzige Hoffnung für das Rennen: Regen
(Motorsport-Total.com) - Für Mercedes war es wie so oft zuletzt ein ernüchterndes Qualifying. Besonders Gary Paffett hatte sich nach ordentlichem Q1 einen guten Startplatz beim Saisonfinale in Hockenheim erhofft. Stattdessen schied der Meisterschaftskandidat des Vorjahres im zweiten Abschnitt der Qualifikation aus - am Ende nur Startplatz 16. Genau wie bei seinen Mercedes-Kollegen habe es in Q2 einfach nicht mehr gereicht, um mit der Konkurrenz mithalten zu können.

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Gary Paffett ist mit seinem sechzehnten Startplatz nicht gerade zufrieden Zoom
"In Q1 habe ich eine ziemlich gute Runde hinbekommen, und Pascal (Wehrlein; Anm. d. Red.), Robert (Wickens; Anm. d. Red.) und ich hatten ziemlich ähnliche Zeiten. In Q2 waren die anderen dann plötzlich eine halbe Sekunde schneller. Da konnten wir nicht mithalten", bedauert der Brite gegenüber der 'ARD'. "Ich war schlichtweg nicht in der Lage, vier oder fünf Zehntelsekunden schneller zu fahren, das wäre nötig gewesen."
Besonders ärgert sich Paffett darüber, dass die Konkurrenz wieder deutlich schneller war, als es darauf ankam: "Die anderen Hersteller haben wieder einen guten Schritt gemacht, das haben wir nicht geschafft. Ich habe das Maximum aus dem Auto herausgeholt, Robert genauso, das war aber nicht genug. Wir kommen einfach nicht in die Top-10. Das Auto ist nicht unfahrbar, aber wir haben einfach nicht genug Grip." Morgen im Rennen dürfte es nicht viel einfacher werden. Paffetts einzige Hoffnung: "Es könnte regnen. Das ist alles."

