Nach Platz 15: Glock rätselt über seinen BMW

(Motorsport-Total.com) - Immerhin ist es weiter gegangen als in der Formel 1 dürfte sich Timo Glock gesagt haben. Während für den ehemaligen Marussia-Piloten in der Königsklasse meist nach dem ersten Qualifying-Abschnitt Feierabend war, durfte der Odenwälder mit seinem BMW in Hockenheim ein paar Minuten länger ran. Doch mehr als Platz 15 war für den Deutschen in seinem ersten DTM-Qualifying nicht drin.

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Timo Glock ist noch ein wenig schleierhaft, was sein BMW heute mit ihm angestellt hat Zoom

Dementsprechend ratlos gibt sich Glock vor dem morgigen Rennen: "Irgendwo haben wir einen kleinen Fehler drin, den wir jetzt verstehen müssen", so Glock im 'Ersten'. Denn sein BMW verhielt sich sehr rätselhaft: "Von Anfang an waren wir immer schnell, dann wo die Strecke schneller wurde, wurde mein Auto langsamer", so der Wersauer. "Wir müssen den Reifen noch im Nassen verstehen."

"Es war schade, ich hatte eigentlich ein ganz gutes Gefühl im Auto", legt er nach. Doch auf den Punkt hat es dann eben doch nicht zusammengepasst. "Wie gesagt, bei den ersten Runden waren wir immer dabei - auch in Q1. Aber aus irgendwelchen Gründen hat es hinten raus nicht gelangt." Was das für den morgigen Tag bedeutet, weiß der ehemalige Formel-1-Pilot nicht: "Ich glaube das ist schwierig vorherzusehen. Wir müssen da einfach entspannt rangehen und schauen, was wir rausholen können."

Ähnliches hat auch Motorsportchef Jens Marquardt beobachtet: "Timo war immer superschnell, wenn er raus ist", lobt er den ersten Auftritt. "Aber vom Timing her war es bei ihm vielleicht nicht optimal. Aber da muss man sagen, dass es noch ein junges Team ist. Zum einen sammeln sie Erfahrung, zum anderen ist man natürlich auch noch nicht so abgebrüht zu sagen: 'Wir sind selbstsicher und lassen den ganz spät rausfahren.' Ich glaube da können wir auch zufrieden sein."