• 04.08.2013 17:15

  • von Christian Nimmervoll & Dominik Sharaf

Mücke-Junioren gehen in Moskau leer aus

Pascal Wehrlein fühlt sich in der DTM angekommen, in Moskau ging der Mücke-Junior aber ebenso leer aus wie Teamkollege Daniel Juncadella

(Motorsport-Total.com) - Für das Mücke-Team war Moskau keine Reise wert: Pascal Wehrlein fuhr zwar zwischendurch recht flotte Rundenzeiten und lag lange auf Punktekurs, wurde aber letztendlich nur Elfter, und Daniel Juncadella hatte als 18. gar überhaupt nichts mit der Vergabe der Spitzenplätze zu tun. Allerdings war er daran nicht nur selbst schuld.

Titel-Bild zur News: Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein schrammte als Elfter recht knapp an den Punkterängen vorbei Zoom

"Das Rennen hier in Moskau war einfach schrecklich für mich", seufzt der Spanier. "Die erste Runde verlief noch gut, aber dann wurde ich von hinten getroffen und auf meinen Vordermann geschoben. Dann hat mich Miguel Molina am Heck erwischt und mein Auto recht stark beschädigt. Mein Speed war von da ab weg. Eigentlich gibt es nicht viel zu sagen, ich bin dann nur noch im Kreis gefahren. Ich hoffe, dass wir im nächsten Rennen wieder an die guten Ergebnisse vom Lausitzring und vom Norisring anknüpfen können und ich noch einige Punkte in dieser Saison einfahren kann."

Gleiches gilt für Wehrlein, dem nur ein paar Zehntelsekunden auf Christian Vietoris fehlten. Dabei hatte es zunächst ganz gut ausgesehen: "Mein Start war nicht schlecht und ich konnte ein, zwei Positionen gutmachen", berichtet der erst 18-jährige Deutsche. "Danach war es heute irgendwie komisch. Der Option-Reifen hat ziemlich schnell abgebaut und mein Reifen war komplett kaputt, obwohl ich eigentlich reifenschonend gefahren bin. Wir müssen in der Analyse schauen, woran das gelegen hat."

"Das war bei allen Mercedes-Fahrern so, nur bei Gary war es glaube ich ein bisschen besser. Das ist ein bisschen komisch, denn normal sind wir sehr gut auf den Option-Reifen", erklärt Wehrlein gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Mit dem Basis-Reifen war ich wieder gut unterwegs, nur leider hat mein Boxenstopp nicht richtig funktioniert, was dann zusätzlich Zeit gekostet hat."

In der DTM fühlt er sich nach sechs Rennen "auf jeden Fall" angekommen: "Ich bin drittbester Mercedes und denke auf jeden Fall, dass ich mich gesteigert habe." Aber dass er mit Juncadella und Co. junge Kollegen hat, ist Wehrlein egal: "Es macht keinen Unterschied, ob man gegen Jüngere fährt oder gegen Ältere, denn man will immer vorne stehen."

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