• 18.04.2008 21:11

  • von Stefanie Szlapka

Mercedes kommt den Audis näher

Auch wenn es im Trockenen noch nicht so gut aussah, im Nassen waren die Mercedes wieder vorne dabei

(Motorsport-Total.com) - Die Piloten der aktuellen Mercedes gehen heute zufriedener von der Strecke als nach den Tests am Hockenheimring. Waren sie im zweiten Training doch näher dran an den Ingolstädtern.

Titel-Bild zur News: Paul di Resta

Die aktuellen Mercedes kam mit den feuchten Bedingungen gut klar.

Im ersten Test hatte wieder Audi eindeutig die Nase vorne. Erst auf Platz sieben tauchte mit Paul di Resta der erste Mercedes auf. Der Schotte hatte schon in Hockenheim - gemeinsam mit Bruno Spengler - die Fahne für die Stuttgarter hochgehalten. Spengler folgte ihm auf Rang acht. Allerdings musste man in der Zeitenliste weiter unten nachlesen, um auf die Namen Jamie Green und Bernd Schneider zu treffen. Green landete auf Rang 13, berichtete gegenüber 'Motorsport-Total.com' aber trotzdem zufrieden: "Am Morgen sind wir im Trockenen gefahren und konnten an unserem Rennsetup arbeiten. Auch wenn nicht so viel Abrieb auf der Strecke war, wie man im Rennen erwarten kann."#w1#

Schneider beendete den ersten Test sogar auf dem vorletzten Platz. Doch der Deutsche relativiert sein Ergebnis: "Es war nicht so dramatisch schlimm wie es aussah. Es war natürlich nicht befriedigend, Zweitletzter zu sein. Ich bin früh mit neuen Reifen rausgefahren und konnte nicht meine Zeit fahren. Die anderen haben es am Anfang halt hinbekommen und ich nicht. Ich war auch nicht ganz zufrieden mit dem Setup."

Das sah im zweiten Test ganz anders aus. Allerdings hatten sich auch die Bedingungen komplett geändert. Nach einem trockenen Vormittag, folgte eine zuerst nasse, dann abtrocknende Strecke am Nachmittag. Und schon waren die Mercedes wieder mit von der Partie. Di Resta auf Rang zwei, wenn auch mit 0,576 Sekunden Rückstand auf Scheider. Spengler erreichte Position vier und mit Green auf sieben und Schneider auf acht waren alle aktuellen Mercedes in den Top 10. "Im zweiten Training war das Setup sehr gut. Auto hat mir sehr gut gefallen und es hat viel Spaß gemacht," sagte Schneider gegenüber 'Motorsport-Total.com'

Die Fahrer konnten sogar den wechselhaften Bedingungen noch etwas positives abgewinnen. Dazu gehörte auch Jamie Green: "Diese Verhältnisse können uns am Samstag auch blühen. Deswegen war es gut Erfahrungen zu sammeln. Jetzt sind wir auf alle Bedingungen vorbereitet." Di Resta schaut ebenfalls positiv in die Zukunft: "Es war gut, dass wir im Regen und im Trockenen fahren konnten, damit konnten wir uns gut auf morgen und auf Mix-Wetter einstellen. Es ist noch zu früh zu sagen wie es im Qualifying wird, aber die Top 3 müssten drin sein."

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