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Margaritis strebt die Punkteränge an
Alexandros Margaritis erreichte zum zweiten Mal in dieser Saison das Top-Qualifying - im Rennen will der Mercedes-Pilot unter die ersten Acht
(Motorsport-Total.com) - Manchen kam der Regen im Qualifying nicht gelegen, Alexandros Margaritis freute sich dagegen über die nasse Piste. Im Vergleich zu den Tests steigerte sich der Persson-Pilot und platzierte sich im Zeittraining auf Rang acht. "Ich bin zufrieden", sagte er gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Das ganze Wochenende lief im Trockenen nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir waren auf einer Runde nie richtig schnell."

© xpb.cc
Alex Margaritis will die Zielline mindestens als Achter überqueren
"Im Long-Run sah es nicht so schlecht aus. Von daher ist es gut, dass wir vorne stehen. Heute sind nur zwei Vorjahresautos in die Top Acht gekommen, aus dieser Hinsicht also ein gutes Ergebnis."#w1#
Was die Aussichten für das Rennen betrifft, sieht Margaritis noch Verbesserungspotential. "Gestern war die Performance nicht allzu schlecht, aber auch nicht bombig", fasste er zusammen. "Es war mittelmäßig. Wir müssen jetzt etwas finden und das Auto umbauen, damit wir morgen eine gute Pace haben." Den Persson-Mechanikern steht also noch eine Menge Arbeit bevor.
Schlüssel zum Erfolg ist für Margaritis außerdem ein guter Start. "Wenn du da vorne bist, sieht die Welt schon anders aus", meint er. "Eine gute Strategie und dann in die Punkte fahren - ich hoffe, dass es so kommen wird. Es ist aber schwierig, das Rennen geht über 55 Runden."
Wie auch bei vielen anderen Fahrern, findet die neue Schikane bei dem Deutsch-Griechen nur wenig Zuspruch. "Für den Fahrer ist es sicherlich schöner, die alte Variante zu fahren. Die war schneller und machte mehr Spaß", sagt Margaritis.
"Das waren typische Fahrerkurven. Nun ist es so wie bei vielen neuen Strecken. Es gibt nicht viel Platz, um die Autos langsamer zu machen und um für die Gerade eine Überholmöglichkeit zu schaffen. Fahrerisch macht es mir keinen Spaß, es ist sehr technisch und sehr langsam. Aber vielleicht gibt es dadurch mehr Überholmanöver. Das wollen die Zuschauer sehen und uns macht es auch Spaß, am Ende der Geraden zu überholen."

