Kein Happyend für Norisring-Spezialist Green

(Motorsport-Total.com) - "Mein Rennen war leider ein Reinfall", sagt Jamie Green über sein Abschneiden am Norisring. Kein Wunder: Der Audi-Pilot war einer von nur vier Fahrern, die nicht über die Distanz kamen. Green war im fünften DTM-Saisonrennen schon früh von der Konkurrenz in die Zange genommen worden, wobei sein Auto Schaden genommen hatte. Am Ende gaben dann erst die Reifen auf, schließlich auch das Getriebe.

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Jamie Green stellte nach dem Rennen einige Schäden an seinem Audi-Fahrzeug fest Zoom

Doch ausgehend von Startplatz 14 hatte Green ohnehin eine schwierige Aufgabe vor sich, um an seine früheren Erfolge auf dem Norisring anzuknüpfen. Er berichtet: "Ich hatte vor, mich in den ersten Runden aus allem herauszuhalten. Ich bin auf Optionsreifen gestartet. Ich war vorsichtig, dennoch geriet ich in der ersten Kurve in eine Art Sandwich zwischen zwei Gegnern." Und prompt krachte es.

"Die Frontpartie meines Autos wurde beschädigt. Das habe ich nach dem Rennen festgestellt, als ich mir das Fahrzeug näher angeschaut habe. Das war natürlich keine Hilfe für die Leistung", meint der britische Rennfahrer. Er vermutet, dass deshalb auch die Reifen keinen Grip mehr aufgebaut haben. "Die Haftung war einfach nicht gut genug", sagt Green. "Insgesamt waren wir halt nicht schnell genug."

"Wir hätten nicht um eine Topposition kämpfen können. Vielleicht hätten wir noch in die Punkte fahren und Rang zehn erzielen können. Doch hinterher ist man immer schlauer", so der Audi-Pilot. "Am Ende hatte ich ein technisches Problem und konnte nicht mehr schalten. Ich hing im zweiten Gang fest und musste das Auto abstellen." Zu diesem Zeitpunkt lag Norisring-Spezialist Green aber schon weit zurück.