• 08.04.2010 16:01

Jochen Schweizer schickt Rennfahrer in den Windtunnel

Audi-Pilot Timo Scheider und SEAT-Fahrer Max Sandritter hoben vor dem Saisonstart ab: Jochen Schweizer spendierte einen Freiflug

(Motorsport-Total.com) - Der zweifache DTM-Champion Timo Scheider holte sich am vergangenen Dienstag, also gut zwei Wochen vor dem DTM-Saisonstart, im Jochen-Schweizer-Windtunnel in Bottrop eine extra Portion Adrenalin. Begleitet wurde er von seinem Rennfahrerkollegen Max Sandritter, der dieses Jahr im SEAT León Supercopa im Rahmen des Deutschen Tourenwagen-Masters antritt.

Titel-Bild zur News: Timo Scheider

Völlig losgelöst... - Timo Scheider beim Bodyflying mit Jochen Schweizer

Normalerweise werden im Motorsport die Autos in den Windkanal gestellt, doch Jochen Schweizer testete stattdessen die Rennfahrer auf ihre aerodynamische Tauglichkeit. Bei einer Windgeschwindigkeit von rund 180 km/h probierten beide Fahrer das Bodyflying im vertikalen Windtunnel.#w1#

Auf einem Luftpolster liegend, Beine und Arme angewinkelt, galt es, die Position zu halten. Jede kleinste Bewegung zeigte dabei sofortige Wirkung - genau wie im Rennsport. Auch hier sind exakte Manöver, Konzentration und körperliche Fitness wichtig. Der Flug im Windtunnel war daher für beide Rennfahrer eine gute Möglichkeit, sich auf etwas andere Art und Weise für die kommende Saison fit zu machen.

Scheider war nach seinem Windtunnel-Debüt begeistert: "Das Bodyflying im Jochen-Schweizer-Windtunnel war für mich persönlich eine ganz neue Erfahrung. Endlich konnte ich auch einmal die Aerodynamik des menschlichen Körpers leibhaftig testen. In der Saison 2009 bin ich eine Woche vor dem Gewinn meines zweiten Meistertitels mit dem Fallschirm abgesprungen, diese Saison wurde mir die Möglichkeit des Adrenalin-Kicks der besonderen Art bereits vor Saisonbeginn ermöglicht."

"Das Bodyflying hat mir wirklich großen Spaß und Freude bereitet. Sofern die Zeit und die Möglichkeit bestehen, würde ich diese Sportart gerne etwas intensivieren", meint Audi-Pilot Scheider. Für Sandritter war es nicht der erste Flug im Windtunnel. Dank seiner Erfahrung konnte er Scheider den einen oder anderen Tipp geben, wobei dieser schnell verstand, worauf es beim Bodyflying ankommt.

"Timo hat das wirklich super gemacht! Es ist eher ungewöhnlich, dass sich jemand bereits bei seinem ersten Flug im Windtunnel so selbständig und koordiniert bewegt. Aber Timo ist eben ein Profisportler: Körperlich absolut fit, hält die Körperspannung und bewahrt den Fokus. Ich hatte viel Spaß mit Timo", so Sandritter abschließend.

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