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Green: Vom Desaster an die Spitze
Jamie Green schaffte in Adria mit einem Jahreswagen den Sprung ins Top-4-Qualifying - Das Ziel sind die Top 5
(Motorsport-Total.com) - Jamie Green ist doch immer wieder für eine Überraschung gut: Nachdem er im zweiten Freies Training große Probleme hatte, war er im Qualifying von Anfang an ganz vorne mit dabei. Der Brite schaffte sogar den Sprung ins Top-4-Shoot out und sicherte sich für das morgige Rennen den vierten Startplatz.

© xpb.cc
Jamie Green ist mit seinem vierten Startplatz durchaus zufrieden.
"Ich bin wirklich zufrieden, denn dieser Morgen waren für uns ein komplettes Desaster", gibt der Pilot aus dem Team Persson zu. "Wir waren überhaupt nicht wettbewerbsfähig." Da keimten bei Green schon erste Zweifel an der Performance auf. "Mental in Form zu bleiben für das Qualifying war schon eine kleine Herausforderung", erzählt er gegenüber ?Motorsport-Total.com'.#w1#
Nachdem er als Neunter aus dem ersten Qualifyingteil hervorkam, trumpfte er eine Session später so richtig auf. "Der Schnellste in Q2 zu sein, war ziemlich cool", grinst er. Schließlich qualifizierte er sich mit dem dritten Rang für das Q4. "Auf gebrauchten Reifen ging die Balance zu sehr in Richtung Übersteuern", berichtet er. So musste sein Ingenieur doch etwas Aufbauarbeit bei seinem Schützling leisten: "Aber mein Ingenieur meinte, dass es sehr gut ist in einem alten Auto Q4 zu erreichen."
Für das Rennen macht sich Green keine Sorgen was die gebrauchten Reifen betrifft. "Normalerweise klappt das bei uns", gibt er sich selbstbewusst. Doch da ist noch die Sache mit dem Regen, den soll es am Sonntag nämlich reichlich geben. Nicht ganz nach dem Geschmack des Mercedes-Piloten "Es wäre schön, wenn es trocken bleiben würde und wenn ich in die Top 5 komme, wäre ich sehr glücklich."

