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Frey: "Damit kann man nicht zufrieden sein"
Phoenix-Pilotin Rahel Frey zieht nach dem Valencia-Rennen eine ernüchternde Bilanz: Kein Grip, keine Chance, aber dennoch niemals aufgeben
(Motorsport-Total.com) - Nach dem Valencia-Rennen war die Phoenix-Box nahezu komplett verwaist. Die Mannschaft um Teamchef Ernst Moser war zur Siegerzeremonie geeilt, um den neuen DTM-Champion Martin Tomczyk zu feiern. Unterdessen hatte Teamkollegin Rahel Frey die Phoenix-Garage fast für sich allein. Der Schweizerin war nicht nach Party zumute. "Es war ein schwieriges Rennen", klagt sie.

© Audi
Rahel Frey stand gestern völlig im Schatten von Meister Martin Tomczyk
"Ich bin von Platz 17 gestartet und fast genau auf diesem Rang auch angekommen. Damit kann man einfach nicht zufrieden sein", sagt Frey, die am Ende auf Platz 14 gewertet wurde. "In der zweiten Kurve hat Susie mir einen mitgegeben. Dann war ich wieder Letzte. Im ersten Stint konnte ich kaum den Anschluss halten, die Zeiten waren nicht konkurrenzfähig. Das kam erst im dritten Stint - zu spät."
"Man ist zwar nicht happy, aber man muss es durchziehen. Man darf nie aufgeben, muss immer weiterkämpfen. Es kann im Rennen immer noch irgendetwas passieren", sagt die kämpferische Audi-Pilotin. "Jetzt müssen wir in Hockenheim weiterarbeiten. Die Rundenzeiten im letzten Stint waren gut, da war ich sicherlich nicht ganz hinten. So gesehen passt das Ergebnis dann nicht zur Leistung."

