• 22.08.2010 18:32

  • von David Pergler

Ekström: Nach drei Runden Untersteuern

Ex-Champion Mattias Ekström war mit der Balance seines Audi A4 nicht wirklich zufrieden und betrieb mit Platz vier eher Schadensbegrenzung

(Motorsport-Total.com) - Nach dem verpatzten Nürburgringrennen wollte Mattias Ekström in Zandvoort zurückschlagen. Das ist mit Platz vier nicht ganz gelungen, auch wenn er von seinem Titelrivalen Bruno Spengler "nur" noch 16 Punkte entfernt ist, denn der Kanadier hatte in Sachen Meisterschaft in den Niederlanden kräftig Federn lassen müssen. "Ich dachte schon, dass wenn wir im Rennen richtig schnell sind, wir ein wenig weiter nach vorne fahren können", erörterte Ekström nach dem Rennen.

Titel-Bild zur News: Mattias Ekström

In Zandvoort blieb Audi-Mann Mattias Ekström nur der undankbare vierte Platz

"Nach drei Runden hatte ich zu viel Untersteuern. Ich hatte nicht mehr die Balance, die nötig war, um nach vorne zu kommen. Sie war schon ok, aber nicht das, was man zum Siegen braucht. Ich habe gekämpft und konnte nur zuschauen, wie Paul (di Resta; Anm. d. Red.) und Gary Paul (Paffett; Anm. d. Red.) langsam in der Ferne verschwunden sind, das war natürlich ärgerlich."#w1#

Zudem müssen sich Ekström und Audi mit dem Vorwurf der Teamorder auseinandersetzen, denn zwischendurch lag Markenkollege Miguel Molina vor dem Schweden. Bei den Überholmanövern Ekströms leistete der Spanier dabei verdächtig wenig Widerstand. Ekström kommentiert dies eher zurückhaltend: "Nach dem Start habe ich gedacht, dass es jetzt schwer werden würde.

"Mein Renningenieur hat mich gefragt, ob ich ein Problem hätte. Da habe ich geantwortet, dass ich volle Lotte fahre und trotzdem nicht mitkomme. Nach einigen Runden ist er etwas langsamer geworden und hat einige Fehler gemacht. In der Boxeneinfahrt war er sehr früh auf der Bremse, da kam ich noch näher heran."

"Nach dem Boxenstopp habe ich neue Reifen gehabt und ich glaube, er hatte gebrauchte. Dadurch habe ich für ein paar Runden mehr Leistung gehabt", schildert der Audi-Pilot seine Sichtweise, warum er so einfach am Spanier vorbeigehen konnte. Bevor es nach Brands Hatch geht, steht noch viel Arbeit ins Haus: "Brands Hatch ist noch zwei Wochen weg, aber wir müssen uns unbedingt im Rennen und im Qualifying steigern."

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