Ekström durch Defekt & Reparatur zurückgeworfen
Aufgrund des kaputten Schalthebels gab es für Mattias Ekström in Italien nichts zu holen - Platz acht ist nur durch die "Stockcar-Challenge" der Vorderleute entstanden
(Motorsport-Total.com) - Die Reise nach Italien hat sich für Mattias Ekström nicht ausgezahlt. Im Qualifying auf dem Adria Raceway wäre der Schwede beinahe in Q1 ausgeschieden, eroberte dann noch Startplatz drei und war damit bester Audi-Pilot. Im Rennen lief es bis zum ersten Boxenstopp ganz gut, doch dann ging alles schief. Seine Mechaniker mussten etwas im Auto reparieren, weshalb die Standzeit dementsprechend lang war. In den letzten Momenten konnte Ekström noch den angeschlagenen Paul di Resta überholen und einen Punkt ergattern.

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Audi-Pilot Mattias Ekström schnappte Paul di Resta den letzten Punkt weg
"Im ersten Stint als ich alleine gefahren bin, ist irgendwann der Schalthebel kaputtgegangen. Ab da war dann Feierabend. Sie haben es dann repariert - ich weiß nicht, wie lange das gedauert hat. Damit war ich komplett Letzter. Danach bin ich nur noch das Rennen zu Ende gefahren", resümiert Ekström.
Trotzdem ist noch ein Punkt dabei herausgesprungen. "Aber nur, weil alle anderen Stockcar-Challenge gefahren sind. Ansonsten hätte ich das nicht geschafft." Das DTM-Finale in Schanghai findet am gleichen Wochenende wie das Race of Champions in Düsseldorf statt. Deshalb kann Vorjahressieger Ekström seinen Titel nicht verteidigen.
In der Gesamtwertung kann der zweifache DTM-Meister im besten Falle seinen fünften Rang gegen Jamie Green halten. Was erwartet er vom Finale auf der unbekannten Strecke? "Ja, auf der einen Seite freue ich mich darauf, aber auf der anderen Seite wäre ich auch gerne das Race of Champions gefahren."

