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DTM-Showrennen gegen Super-GT: Darum fährt Aston Martin nicht mit

Aston Martin wird nicht wie geplant am gemeinsamen Rennen von DTM und Super GT in Fuji teilnehmen - Entwicklung für 2020 steht im Vordergrund

(Motorsport-Total.com) - R-Motorsport hat sich gegen eine Teilnahme am gemeinsamen Rennen von DTM und Super GT im November in Fuji entschieden. Nur Audi und BMW werden somit die deutsche Seite am Fuße des Mount Fuji repräsentieren.

Titel-Bild zur News: Jake Dennis

Aston Martin lässt das Rennen von DTM und Super GT in Fuji aus Zoom

Aston Martin und R-Motorsport wollen sich stattdessen auf die Entwicklung des Vantage DTM für die Saison 2020 konzentrieren.

Auf die Frage von 'Motorsport-Total.com', ob die Entscheidung für Fuji feststeht, antwortet R-Motorsport-Teamchef Florian Kamelger: "Ja, das tut sie. Bedauernswerterweise muss ich mitteilen, dass wir nicht am Fuji-Rennen teilnehmen werden. Wir werden uns zu 100 Prozent auf die Saison 2020 konzentrieren."

"Wir haben die Entscheidung gemeinsam mit Andy [Palmer, Chef von Aston Martin] und Aston getroffen. Ich weiß, dass es für die Außenwelt eine etwas frustrierende Geschichte ist. Aber das ist nur das erste von vielen [gemeinsamen Rennen] und wir sind mehr als zu mehr als 100 Prozent gewillt, an der Weltserie von Super GT und DTM teilzunehmen und in Zukunft in die Super GT zu gehen."

R-Motorsport verfügt mit 20 Millionen Euro über das kleinste Budget aller DTM-Teams. Die hohen Logistik-Kosten für den Trip nach Japan hätten eine Rolle gespielt, bestätigt Kamelger.


Fotos: DTM am Nürburgring, Samstag


Andy Palmer ergänzt: "Es ist zu früh für uns, dorthin zu gehen. Ich hätte es liebend gern gemacht. Ich habe 13 Jahre lang in Japan gelebt. Deshalb hoffe ich noch immer, dass diese beiden Rennserien einen Weg finden, zusammenzuarbeiten."

"Japan ist der zweitgrößte Luxusautomarkt der Welt und deshalb für uns sehr wichtig. Unser größter Händler sitzt in Tokio. Deshalb ist Japan ein wichtiges Ziel für unsere Zukunft."

Vor seiner Zeit bei Aston Martin war Palmer bei Nissan angestellt und sorgte mit der legendären Pressekonferenz bei den 24 Stunden von Le Mans 2014 für Aufsehen, als er den Gesamtsieg für 2016 versprach. Doch bevor das LMP1-Projekt überhaupt ins Rollen kam, flüchtete er zu Aston Martin. Der Nissan-LMP1 wurde ein kompletter Reinfall.

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