DTM-Rennticker
DTM-Live-Ticker Spielberg: Der Sonntag in der Chronologie
Die DTM in Österreich: +++ Wittmann wettert gegen Audi +++ Ekström mit vergeigter Taktik +++ Mitleid mit Jaime Green +++
Rast on fire
Gestern ist er eher durch Aggressivität aufgefallen, heute erst einmal durch puren Speed. Dass muss er heute Nachmittag aber auch halten. "Gestern ist mir gleich in der ersten Runde ein Fehler unterlaufen", verteidigt er sich. "Dabei habe ich mir das Auto zerstört. Mit dem zweiten Reifensatz geht nicht mehr viel, wenn du ein kaputtes Auto hast. Heute hatten wir einen sauberen Run mit beiden Reifensätzen. Jamie war ein Ticken schneller. Ich glaube, wir haben eine gute Teamleistung gezeigt. Ich bin mehr zufrieden als gestern."
Der 30-Jährige schielt auch noch immer auf die Tabelle: "Alles kann passieren. Es sind noch drei Rennen, es werden noch über 80 Punkte vergeben. Da kann noch viel passieren. Ein schlechtes Qualifying und du stehst ruckzuck außerhalb der Punkteränge. Und im Getümmel kann viel passieren. Von daher ist alles möglich, auch wenn es sehr schwierig wird."
Unermüdlich
Marco Wittmann hat sich gestern noch stark zu den neuen Kräfteverhältnissen nach der Abschaffung der Performance-Gewichte geäußert (hier nachzulesen). Seinen Worten lässt er aber auf der Strecke auch Taten folgen und gibt nicht auf. "Spielberg liegt mir", sagt er. "Hier war ich immer schnell. Das hat sich gestern und heute wieder bestätigt. Ich bin natürlich mega zufrieden mit Platz drei. Das ist unsere aktuelle Leistung. Ich glaube, wir haben unsere Stärke im Qualifying, wo wir noch einen Tick mehr herausholen können als die anderen. Von daher sehr, sehr positiv."
"Es wird sicher ein erneut schwieriges Rennen, da die Audis über die Distanz sicher wieder stärker sind. Aber wir kämpfen, wir versuchen unser Bestes. Und dann schauen wir mal, wie das Rennen läuft. Mit Platz drei kann ich voll zufrieden sein. Wir hatten nicht unbedingt erwartet, so weit vorn zu stehen. Das nehmen wir mit, auch das Pünktchen für den dritten Platz im Qualifying. Jetzt hoffen wir auf ein gutes Rennen."
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Letzter Strohlam bei Mercedes
Nur Gary Paffett konnte mal wieder mit Startplatz sechs die Ehre der Stuttgarter retten. Seine Kollegen haben sich im unteren Drittel der Zeitentabelle angesiedelt. Für Lokalheld Auer kommt es ganz dicke: er startet als Letzter! Sein Teamkollege Edoardo Mortara hofft aber noch:
"Die anderen sind ein bisschen schneller", räumt er ein, betont jedoch auch: "Die Abstände sind super-klein. Wir sind natürlich immer im Rennen ein bisschen schneller. Ein Qualifying wie gestern ist nicht optimal, aber wir sind ganz optimistisch für das Rennen. Speziell für mich war es sehr schwierig. Ich hatte im Training keine einzige Runde, weil es ein Problem gab. Meine Jungs haben einen tollen Job gemacht, dass ich im Qualifying fahren konnte.
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Durchschnaufen
Jetzt heißt es noch einmal: Kräfte sammeln. Denn ein Selbstläufer wird dieses Rennen ab 15:15 Uhr nicht. Audi muss sich überlegen, wie sie Ekström nun die Punkte zuspielen können. Es steht ja auch wieder Teamkollege Müller vor ihm. Spannend wird auch, wie kooperativ sich die Kollegen Rast und Rockenfeller verhalten werden. Wir sind in Kürze mit der Vorbereitung aufs rennen wieder da.
Strafe für Duval
Weil bei seinem Audi die Parc-Ferme-Regeln nicht eingehalten wurden, muss er jetzt als Letzter starten. Er wäre aber ohnehin Vorletzter gewesen. Lucas Auer rückt somit einen Platz vor.
Kommt er, oder kommt er nicht?
Die Wolken über dem Red-Bull-Ring werden dichter. Laut Vorhersage soll der Regen aber wenn, dann erst kurz nach dem Rennen kommen. Aber wer will sich darauf schon verlassen?
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