DTM 2015 Nürburgring: Der Samstag in der Chronologie

Der DTM-Samstag geht zu Ende

Wir haben ein tolles Rennen erlebt, in das die Rennleitung nicht zu sehr eingegriffen hat. Viele Situationen und Kollisionen mögen leicht strittig gewesen sein, aber das meiste konnte tatsächlich unter dem Titel "normal race incident" abgehakt werden. So wird es dann hemdsärmliger, guter Tourenwagen-Sport. Hoffentlich gibt es morgen noch einmal so viel Action. Ich bin Roman Wittemeier und verabschiede mich nochmit dem Hinweis auf die Stimmen zum heutigen Rennen von Audi und BMW. Ich wünsche euch allen einen schönen Abend - und nehmt an unserem Gewinnspiel teil! Wer hat hier am Nürburgring 13 DTM-Laufsiege gewonnen (Rekord!)? Die Antwort an @MST_DTM kann euch mit ein wenig Losglück 1x3 VIP-Karten für das Finalwochenende in Hockenheim bringen. Viel Erfolg!

Entwarnung

Nachdem man sich den Benz von Wehrlein ganz genau angeschaut hat, meldet die Rennleitung nun: "Parc Ferme ist für alle Fahrzeuge aufgehoben. Alle Verhandlungen der Sportkommissare für heute abgeschlossen."

Droht Pascal Wehrlein noch etwas?

Die DTM-Offiziellen haben gerade bekanntgegeben, dass alle Fahrzeuge aus dem Parc Ferme abgeholt werden dürfen. Einzige Ausnahme: Mercedes #94 von Pascal Wehrlein. Stimmt da etwas an der C-Klasse des DTM-Leaders nicht? Ich gehe schnell mal in den Paddock und erkundige mich.

Gary Paffett hatte viel Spaß am Samstag

"Das war wieder ein spannendes Rennen und hat viel Spaß gemacht", sagt Gary Paffett nach einem ereignisreichen Samstag am Ring. Der britische Mercedes-Haudegen hat sich von Startplatz 14 bis auf Rang vier nach vorn arbeiten können - stark! Was Paffett und all seine Mercedes-Kollegen nach dem Rennen 1 in der Eifel gesagt haben könnt ihr hier nachlesen.

© xpbimages.com

Die besten Szenen in unserer Videothek!

Wr haben die besten Szenen des heutigen DTM-Tages als Videos für euch. Schaut mal in unsere Videorubrik der DTM. Dort seht ihr eine Zusammenfassung des ersten Rennens, den Wutausbruch von Pascal Wehrlein oder auch den Crash von Jamie Green.

DTM-Finale: Jetzt Eintrittskarten inkl. VIP-Zugang gewinnen!

Es lohnt sich sowieso immer, unseren Live-Ticker zu verfolgen, aber diese Woche lohnt es sich ganz besonders! Denn ab heute verlost Motorsport-Total.com gemeinsam mit VELTINS 1x3 Tickets für das  DTM-Finale am Hockenheimring, das vom 16. bis 18. Oktober stattfindet. Das beste: die Tickets beinhalten nicht nur Sitzplätze auf der Tribüne, sondern auch den Zugang zur Daimler Hospitality inkl. Catering im VIP-Bereich und zusätzlich eine Boxenführung! Was gibt's zu sehen? Nicht nur das traditionelle DTM-Finale mit gleich zwei vollwertigen Renntagen, sondern auch die Finalrennen des Porsche-Carrera-Cups, der Formel-3-EM und des Audi Sport TT Cups.
Und was müsst ihr tun?
Nicht viel! Ihr folgt zunächst unserem Twitter-Channel  @MST_DTM. Und eben via Twitter unter  @MST_DTM beantwortet ihr unsere Gewinnspiel-Frage. Die da lautet: Wer ist mit 13 Laufsiegen der erfolgreichste DTM-Fahrer auf dem Nürburgring? Schickt uns die richtige Antwort bis Sonntag, 16:00 Uhr via Tweet an @MST_DTM schickt UND gleichzeitig Follower des Channels ist, gewinnt mit ein wenig Glück die drei Tickets! Unter allen richtigen Antworten entscheidet das Los.
Wichtig: Ihr MÜSST Follower des Channels @MST_DTM sein. Sonst können wir nicht via Privatnachricht mit euch in Verbindung treten, um eure Postanschrift zu erheben!
Auch wichtig:  Lest bitte hier die Teilnahmebedingungen für unsere Online-Gewinnspiele!

© xpbimages.com

Timo Scheider: Die Seuche geht weiter

Am Lausitzring die Plätze vier und acht - das war es schon mit den postiven Highlights der bisherigen Saison 2015 für Timo Scheider. Der zweimalige Champion erlebt ein Jahr voller Enttäuschungen. So auch heute am Nürburgring: Ausfall nach einer unverschuldeten Kollision. "Ich weiß echt nicht, was los ist. Die Seuche geht einfach immer weiter", so der Audi-Pilot. DTM-Leiter Dieter Gass sagte mir gerade noch: "Es ist unfassbar. Der Timo fährt quasi über Adenau, um allem Ärger in der ersten Runde aus dem Weg zu gehen - und trotzdem wird er ohne jedes Zutun erwischt. Unglaublich!"

© xpbimages.com

Jens Marquardt: "Wollen es morgen untermauern"

BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt: "Das war ein äußerst starkes Rennen von Maxime Martin. Er war abgeklärt, souverän und dominant unterwegs, und es hat große Freude gemacht, ihm bei diesem Rennen zuzusehen. Gleichzeitig war es ein kleiner Jubiläumssieg für uns: Der BMW M4 DTM hat seinen zehnten Triumph eingefahren. Auch für das BMW Team RMG freut es mich. So wie im vergangenen Jahr konnten sie hier erneut einen Heimsieg erzielen. Für Bruno Spengler hätte ich mir natürlich einen anderen Rennverlauf gewünscht. Er konnte auf der zweiten Position das Tempo von Maxime nicht ganz mitgehen, die Konkurrenten hinter ihm blieben in seinem DRS-Fenster. Er hat gekämpft, aber am Schluss musste er dann das Rennen mit Beschädigungen und einem platten Reifen vorzeitig aufgeben. Marco Wittmann und António Félix da Costa haben starke Rennen gezeigt. Sie konnten sich aus allem heraushalten und mit fehlerfreien Leistungen noch wertvolle Punkte sammeln. Jetzt schauen wir nach vorne. Heute waren wir hier konkurrenzfähig und wollen das morgen untermauern."

Jubel eines BMW-Belgiers

Maxime Martin: "Ich bin sehr glücklich über meinen zweiten DTM-Sieg. Das BMW Team RMG hat einen super Job gemacht und mir ein perfektes Auto zur Verfügung gestellt. Dennoch war es kein einfaches Rennen. Ich hatte nicht den besten Start, konnte mich aber in der ersten Kurve behaupten und absetzen. Gegen Ende bekam ich allerdings Probleme mit den Reifen. Ich musste kämpfen, denn die Konkurrenten haben aufgeholt. Aber heute hat alles gepasst, und ich konnte nach dem Rennen in Moskau im vergangenen Jahr endlich wieder ganz oben auf dem Treppchen stehen."

Wehrlein entschuldigt sich bei Sieger Martin

Pascal Wehrlein zeigt Reue. Seinen Wutausbruch nach dem Abbruch und die Attacke auf die Fahrertür des M4 von Maxime Martin bedauert der Mercedes-Pilot nun. Warum das so ist, könnt ihr in unserem Rennbericht vom Samstag nachlesen. Die Ergebnisse der DTM findet ihr hier, den Gesamtstand haben wir für euch natürlich auch aktualisert.

So sieht es in der Gesamtwertung nun aus

Maxime Martin siegt am Samstag in der Eifel

Maxime Martin feiert seinen zweiten DTM-Sieg. Der BMW-Pilot fährt seinen Triumph ungefährdet ins Ziel. Hinter ihm sammeln Edoardo Mortara (Audi) und Pascal Wehrlein (Mercedes) wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft. Der Italiener hat seinen Markenkollegen Mattias Ekström (10.) als bester Verfolger von Wehrlen in der Gesamtwertung abgelöst. Erstmals sind in dieser Saison alle drei Marken auf dem Podest. Die weiteren in den Top 10: Gary Paffett, Maxi Götz, Lucas Auer (alle Mercedes), Marco Wittman (BMW), Robert Wickens (Mercedes), Antonio Felix da Costa (BMW) und Ekström. Jamie Green und Bruno Spengler dürfen ihre Ansprüche auf den Titel nach ihren Ausfällen wohl begraben.

Noch zwei Runden

Maxime Martin verwaltet seinen Vorsprung. Mortara ist jetzt bis auf 2,6 Sekuneden herangekommen, aber da wird nichts mehr gehen. Der Belgier fährt seinem zweiten DTM-Sieg entgegen. Hinter Mortara ist Pascal Wehrlein auf Podestkurs. Er sammelt hier wichtige Punktw auf dem Weg zum möglichen Titel.

Punkt für Mattias Ekström?

Mike Rockenfeller lässt Mattias Ekström vorbei, damit der Audi-Titelkandidat wenigstens mindestens einen Punkt holt. Er ist nun Zehnter.

Herzhafte Zweikämpfe

Hier geht es richtig rund. Bruno Spengler kommt mit Reifendefekt an die Box. Das Aus! Einer hat mit all den Kämpfen nichts zu tun: Maxime Martin fährt mit seinem BMW einsam an der Spitze, hat nun 4,6 Sekunden Vorsprung auf Edo Mortara (Audi). Noch sieben Minuten in diesem Rennen.

Mike Rockenfeller verliert viele Plätze

Mike Rockenfeller (Audi) verliert in der Schikane plötzlich vier Plätze. Er hatte sich verbremst und wurde einfach von vier Kollegen überholt. Bruno Spengler ist mit seinem defekten BMW auf P8 zurückgefallen.

Mortara vs. Spengler: Hartes Duell

Edo Mortara schiebt sich an Bruno Spengler vorbei auf P2. Auch Pascal Wehrlein rutscht an Spengler vorbei. Da geb es eine Berührung. Ob dem Kanadier im BMW da noch eine Strafe droht? Das Auto wirft vorne recht nur noch Funken.

Spengler verliert an Boden

Bruno Spengler hat abreißen lassen. Ihm fehlen jetzt schon vier Sekunden auf den führenden Maxime Martin. Hinter Spengler machen Mortara, Wehrlein, Götze, Rockenfeller und Auer richtig Druck. Timo Scheider stellt seinen Audi unterdessen ab.

Platztausch der Red-Bull-Autos

Tom Blomqvist gibt auf

Oschersleben-Sieger Tom Blomqvist stellt seinen BMW ab. Da gab es doch wohl zu große Schäden nach einigen Kollisionen. Auch Augusto Farfus war zwischenzeitlich mal an der Box.

Martin setzt sich ab

Maxime Martin sprintet davon. Er hat nun schon 2,2 Sekunden Vorsprung auf Bruno Spengler. Dahinter rangeln Edo Mortara, Pascal Wehrlein, Maxi Götz, Mike Rockenfeller und Lucas Auer. Jetzt wird DRS freigegeben.

Restart: Keine Positionsänderungen

Maxime Martin sichert seine Führung beim Restart, dahinter bleiben Bruno Spengler, Edo Mortara und Pascal Wehrlein. Mattias Ekström ist Elfter.

Keine Strafen nach Kollisionen

"Alle Vorfälle in der Startrunde bewertet die Rennleitung als Rennunfälle", heißt es gerade von offizieller Seite.

Start hinter dem Safety-Car

Nun geht es gleich weiter. Das Safety-Car führt das verbliebene Feld enmal um den Kurs, dann wird das Rennen wieder freigegeben. Viele Autos haben bereits einige Schäden. "Wenn einer einem so ins Auto fährt, dann ist die Lenkung natürlich krumm", klagt Pascal Wehrlein.

Da beobachtet jemand ganz genau!

"Es war ein bisscen Chaos, aber mein Start war gut. Mein Auto ist okay", sagt Edo Mortara, der nun hinter Martin und Spengler von Platz drei den Restart angehen darf. Pascal Wehrlein ist Vierter. "Kann die Aufregung nicht verstehen. Es war ein Rennunfall", meint Maxime Martin, der eben von Wehrlein nette Worte zu hören bekam. Maxi Götz kommt nun von Rang fünf, Sechster ist derzeit Mike Rockenfeller als bester Audi-Mann. Polemann Lucas Auer ist nur noch auf P7 vor Marco Wittmann, Gary Paffett und Robert Wickens. An den Autos wurde schnell so einiges repariert.

Pascal Wehrlein ist stinksauer

Mercedes-Speerspitze Pascal Wehrlein hat einen dicken Hals. In der Zufahrt zur ersten Kurve ist er vn Maxime Martin berührt worden, wodurch Bruno Spengler innen am Mercedes vorbeigehen konnte. Wehrlein rüttelt jetzt wütend an der Tür des Autos von Martin. In acht Minuten soll wieder gestartet werden, bis dorthin muss man das Öl in der Mercedes-Arena abbinden.

ROT: Zwei BMW nun in Front

Vor dem Herausfahren des Safety-Cars haben sich Maxime Martin und Bruno Spengler an die Spitze geschoben. Die beiden führen nun vor Edo Mortara (Audi) und Pascal Wehrlein (Mercedes). Noch einmal zum Unfall: Tom Blomqvist hat Green gedreht, der dann Molina und auch Timo Scheider erwischt hat. In der Folge haben Blomqvist und Gary Paffett auch noch Daniel Juncadella in einen Dreher geschickt. Die Rennleitung hat erst einmal abgebrochen. ROT! Alle kommen auf die Start-Ziel-Gerade. Es wird einen Neustart geben.

Bitter für Audi: Auch Molina ist raus

Jamie Green und Miguel Molina sind heftig kollidiert. Der britische Titelkandidat schreibt hier eine Null - und ist damit wohl aus dem Rennen um die Mesterschaft raus. Green hatte sich gedreht, Molina konnte nach einem schlechten Start nicht mehr bremsen.

Start: Auer verliert die Spitze

Maxime Martin hat im BMW die Führung kurz inne, dann geht Pascal Wehrlein (Mercedes) nach vorn. Lucas Auer kam gut vom Fleck, aber war in der Anfahrt zur Turn 1 zu langsam. Und jetzt: Safety-Car! Vrash von Jamie Green im Audi.

Einrollrunde läuft

Die Autos fahren ihre Einführungsrunde. Jetzt stegt die Spannung so richtig!

Was kann Audi noch ausrichten

"Wir haben vier Autos in den Top 10, aber leider auf der falschen Seite der Top 10", sagt Audi-DTM-Leiter Dieter Gass. "Wir müssen im Rennen noch etwas nach vorn kommen, was in 40 Minuten ohne Stopp nicht so einfach ist."