• 27.11.2010 11:23

  • von Stefanie Szlapka

Die Zeichen stehen gut für di Resta

Paul di Resta steht auf Pole - Sein schärfster Konkurrent in der Meisterschaft Bruno Spengler nur auf Platz 17

(Motorsport-Total.com) - Für Paul di Resta konnte es im DTM-Qualifying in Schanghai nicht besser laufen. Er startet morgen von der Pole-Position. Gary Paffett, der sechs Punkte Rückstand auf den Schotten hat, steht zwar neben ihm in der Startaufstellung, aber eine wirklich Gefahr ist er nicht. Dafür muss Tabellenführer Bruno Spengler morgen von Rang 17 starten.

Titel-Bild zur News: Paul di Resta

Paul di Resta jubelt über die Pole-Positio und seine gute Ausgangslage

Di Resta zeigte sich schon vor dem Qualifying sehr selbstbewußt. "Bei mir läuft es ganz gut und in die richtige Richtung", so der Mercedes-Mann. "Ich hoffe, dass ich da rausgehen kann und genauso weitermachen kann wie bisher. Wir müssen ganz nach vorne kommen, um auf einen guten Start setzen zu können." Genau dieses Vorhaben ist ich mit der Pole auch gelungen.#w1#

Zwar hatte er im Q1 und Q2 nicht die Topposition inne, dafür aber im dritten Qualifyingteil. Wie sich später herausstellte genau im richtigen Moment. Denn durch den Ausrutscher von Jamie Green in die Mauer im Q4, zählte das Q3-Ergebnis für die Startaufstellung. "Es ist schon ein gemischtes Gefühl bei so vielen roten Flaggen", so di Resta.

"Man muss sehen, dass man auf der Strecke bleibt. Es war ein hartes Wochenende", gesteht er. "Gott sei Dank hat sich das Auto sehr gut angefühlt und es hat gut funktioniert. Wir haben den Speed und wir hoffen, dass wir das morgen auch so fortsetzen können und mehr Punkte holen können, um dann so weit wie möglich oben zu stehen." Für di Resta wird es morgen darauf ankommen, selbst keinen Fehler zu machen. Die werden, wie das Qualifying gezeigt hat, sofort bestraft. Zudem sollte er Spengler im Auge behalten.

Doch der wird es von Rang 17 aus sehr schwer haben. Auf dem engen Kurs ist Überholen nicht nur schwer sondern auch gefährlich. Durch die lange Boxengasse verlieren die Piloten bei den Boxenstopps sehr viel Zeit. Auch das schränkt die strategische Freiheit stark ein. Die Zeichen stehen also gut für den Schotten.