• 25.10.2009 21:04

  • von Britta Weddige

Di Resta: Versöhnlicher Abschluss eines schwierigen Jahres

Paul Di Resta fuhr beim Finale in Hockenheim noch einmal auf das Podium und sicherte sich damit Rang drei in der Fahrerwertung

(Motorsport-Total.com) - Paul Di Resta erlebte beim Saisonfinale in Hockenheim einen versöhnlichen Abschluss eines schwierigen Jahres. Nachdem er 2008 im Titelkampf nur ganz knapp im letzten Rennen gegen Timo Scheider verloren hatte, war der Schotte als Mitfavorit in diese Saison gestartet. Doch bald musste er erkennen, dass er kaum Chancen hat, in diesem Jahr mit um die Meisterschaft zu fahren.

Titel-Bild zur News: Paul di Resta

Paul Di Resta holte am Ende noch Rang drei in der Fahrerwertung

Doch gegen ab der Saisonmitte lief es wieder besser für ihn. Beim Finale in Hockenheim fuhr der Mercedes-Pilot als Dritter noch einmal auf das Podest. Und er machte in der Fahrerwertung noch einen Sprung nach vorn auf Rang drei. "Es war ein enges Rennen. In diesem Jahr ist es immer recht eng zugegangen", bilanziert Di Resta.#w1#

Zudem sei in diesem Rennen "extrem hart gefightet" worden - vor allem am Anfang. "Am Start war es ganz sicher nicht einfach. Man musste wissen, wo man ist und versuchen, daraus einen Vorteil zu ziehen", so der Schotte, der selsbt eingangs der Mercedes-Benz-Arena in ein Duell mit Scheider verwickelt war: "Aber es war recht fair. Und von da ab ging das Rennen seinen Lauf."

"Gary und Mattias hatten ziemlich regen Lackaustausch." Paul Di Resta

Eigentlich war Di Restas Aufgabe, sich von Startplatz vier aus vor Scheider zu setzen. Jedes Auto, dass zwischen Paffett und dem Audi-Piloten fuhr, erhöhte Paffetts Chance auf die Meisterschaft. Doch Di Resta fand keinen Weg an Scheider vorbei und versuchte dann auch nicht mehr, ihn zu attackieren.

"Er hatte einen guten Start, wie schon im vergangenen Jahr beim Finale", erklärt der Schotte, warum er sich nicht vor Scheider setzen konnte. "Zudem muss man immer beobachten, was vorn vor sich geht. Und ich dachte wirklich, dass da vorn noch was passiert. Gary und Mattias hatten ziemlich regen Lackaustausch. Und man muss sich einfach in die Position bringen, daraus einen Vorteil zu ziehen. Ich musste auf mich selbst aufpassen. Ich hatte die Chance, Dritter in der Meisterschaft zu werden und das habe ich geschafft."

Jetzt ist Di Resta jedenfalls froh, dass das schwierige Jahr vorbei ist. Und für das nächste Jahr hat er sich vorgenommen, wieder selbst zu den Titelkandidaten zu gehören.

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