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  • 18.04.2007 13:16

  • von Bianca Leppert

Di Resta: "Die Umstellung auf den Tourenwagen war groß"

Paul di Resta gehört nicht nur zu den fünf Rookies in der DTM, sondern bestreitet zugleich seine erste Saison im Tourenwagen

(Motorsport-Total.com) - Paul di Resta wechselt in dieser Saison als amtierender Meister der Formel-3-Euroserie in die DTM. Doch Rennauto ist nicht gleich Rennauto. Zwar unterscheiden sich das Formel-3-Auto und das DTM-Auto auf den ersten Blick nur optisch, doch das ist nicht das Einzige.

Titel-Bild zur News: Paul di Resta

Paul di Resta: Muss sich noch an sein neues Arbeitsgerät gewöhnen

"Die Umstellung vom Formel-Auto zum Tourenwagen war groß", sagt Paul di Resta. "Es ist das doppelte Gewicht, die doppelte Leistung und schwieriger zu fahren. Es wird ein bisschen Zeit brauchen, aber ich bin zuversichtlich."#w1#

Bei den offiziellen Testfahrten in Oschersleben feierte di Resta jedenfalls einen guten Einstand. Am dritten Testtag fehlten ihm nur drei Tausendstel auf die Zeit von Mika Häkkinen auf Platz vier. Mercedes verpflichtete den vor zwei Tagen erst 21 gewordenen Schotten, nachdem er schon am Ende des vergangenen Jahres bei Testfahrten von sich überzeugen konnte. "Die DTM ist eine tolle Serie, die ich schon immer gerne fahren wollte. Gegen Mika Häkkinen oder Bernd Schneider zu fahren, das ist toll. Ich freue mich auf eine schöne Saison", meint di Resta.

Konkrete Ziele hat der Mercedes-Pilot, der neben Susie Stoddart, Adam Carroll und Vanina Ickx mit einem Zweijahreswagen antritt, noch nicht. "Mein Ziel ist es, das Beste zu geben", sagt di Resta. "Aber man kann die Zukunft nicht planen. Ich will meinen Job gut machen und viel lernen."