Christijan Albers ärgert die Jahreswagen
Der Niederländer schaffte überraschend den Sprung ins zweite Qualifying - auch für das Rennen sieht er gute Chancen
(Motorsport-Total.com) - Für eine dicke Überraschung sorgte im Qualifying Christijan Albers mit seinem Sprung in den zweiten Teil. Damit verpasste er zusätzlich auch noch den Mercedes-Jahreswagen einen Dämpfer, da von ihnen nur Ralf Schumacher ebenfalls den Weg ins Q2 fand. Für den jungen Niederländer war dies ist unbedingt eine Überraschung.

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Christijan Albers sorgte für ordentlich Wirbel im DTM-Feld.
Aber ihm war klar, dass es weiter nach oben kaum gehen konnte: "Ich denke, dass ich das Maximale herausgeholt habe", sagte Albers gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Ich fahre jede Runde 19.3 und wir sind in drei Sektoren dann ab uns zu eine Zehntel schneller oder langsamer, aber die Rundenzeit ist immer konstant und wir können das nicht verbessern." Den Grund dafür sieht er in seinem übersteuerndem Auto: "Ich denke aber, dass es im zweiten Qualifying mehr Übersteuern auf der Strecke gegeben hat, unser Auto mehr übersteuert und die Autos der anderen mehr untersteuert haben, so dass es für sie neutraler wurde."#w1#
Obwohl man dazu sagen muss, dass er sich im zweiten Teil nicht allzu sehr angestrengt haben wird. Schließlich gilt es Reifen zu schonen und zu sparen für das morgige Rennen. Da sieht Albers durchaus Chancen weiter nach vorne zu kommen: "Ich denke, dass die anderen etwas Zeit verlieren und dass wir konstant bleiben." Zudem stehen ihm zwei neue Reifensätze zur Verfügung. Jetzt kann ihm nur noch einer im Weg stehen: "Und hoffentlich habe ich nicht wie in Mugello den Lauda vor mir."

