• 02.08.2014 13:07

  • von Stefan Ziegler

Auftakt in Spielberg: Bestzeit für BMW durch Martin

BMW-Fahrer Maxime Martin hat im ersten Freien Training der DTM in Spielberg für die Bestzeit gesorgt - Miguel Molina (Audi) wurde Zweiter vor Robert Wickens (Mercedes)

(Motorsport-Total.com) - Wie schon in Moskau, so auch in Spielberg: Maxime Martin (RMG-BMW) steht an der Spitze des DTM-Klassements. Beim Trainingsauftakt auf dem Red-Bull-Ring in Österreich stellt er seinen M4 in 1:25.985 Minuten ganz nach vorn und stahl damit Miguel Molina (Abt-Sportsline-Audi) noch die Show. Letzterer hatte die einstündige Einheit mit 1:26.133 Minuten bis wenige Augenblicke vor Schluss dominiert.

Titel-Bild zur News: Maxime Martin

Maxime Martin fuhr nach seinem Sieg in Moskau gleich wieder ganz nach vorn Zoom

In den letzten Momenten der Sitzung schob sich auch noch Robert Wickens (HWA-Mercedes) in die Spitzengruppe und belegte mit 1:26.259 Minuten den dritten Platz. So fanden sich im ersten Freien Training Vertreter jeder Marke in den Top 3. Doch der Eindruck täuscht: Audi hatte fünf Autos in den Top 10, BMW vier. Und die weiteren Mercedes-Piloten fanden sich wieder einmal meist im Hinterfeld wieder.

Hinter dem Spitzentrio reihte sich der aktuelle Gesamtzweite Mattias Ekström (Abt-Sportsline-Audi) ein, sein Markenkollege Adrien Tambay (Abt-Audi) wurde Fünfter. Antonio Felix da Costa (MTEK-BMW) blieb als Sechster ebenfalls noch vor DTM-Titelverteidiger Mike Rockenfeller (Phoenix-Audi), Timo Scheider (Phoenix-Audi) sowie vor dem derzeitigen Gesamtführenden Marco Wittmann (RMG-BMW).

Christian Vietoris (HWA-Mercedes) verfehlte als einziger Saisonsieger die Top 10 und belegte Rang zwölf, war damit aber immer noch zweitbester Vertreter seiner Marke. Seine deutschen Landsmänner Martin Tomczyk (Schnitzer-BMW), Timo Glock (MTEK-BMW) und Pascal Wehrlein (HWA-Mercedes) klassierten sich zur Mittagszeit in Spielberg auf den Positionen 14, 19 und 23. Der Schweizer Nico Müller (Rosberg-Audi) wurde 15.


Fotos: DTM in Spielberg


Größere Zwischenfälle waren in der ersten Einheit des Tages nicht zu beobachten, wohl aber einige kleinere Ausrutscher. Vor allem in den Kurven eins und zwei, wo die Piloten aus hoher Geschwindigkeit herunterbremsen, mussten einige Akteure auf die Auslaufzonen ausweichen. Im dritten Sektor gab es zudem etwas Funkenflug: Einige Autos setzten beim Überfahren der Randsteine leicht auf.