• 03.06.2011 15:48

  • von Stefanie Szlapka

1. Freies Training: Regen wegen Verspätung

Mit einstündiger Verspätung startete das erste Freie Training in Spielberg - Dann kam der Regen und Edoardo Mortara hatte die Nase vorne

(Motorsport-Total.com) - Das Erkenntnis-Repertoire nach dem ersten Freien Training der DTM in Spielberg dürfte sich in Grenzen halten. Das Wetter zeigte sich äußerst wechselhaft. Starteten die Piloten mit einstündiger Verspätung auf einer trockenen Strecke, nahmen die Regengüsse zum Ende hin zu. Nach den 90 Minuten hatten fünf Fahrer 2008er Boliden die Nase vorne. Audi-Pilot Edoardo Mortara belegte mit seiner Zeit von 1:26.780 Minuten den ersten Rang.

Titel-Bild zur News: Edoardo Mortara

Edoardo Mortara war zur richtigen Zeit schnell unterwegs.

Den zweiten Platz sicherte sich Christian Vietoris im Mercedes vor Felipe Albuquerque (Audi) und David Coulthard. Martin Tomczyk (Audi) beschließt die Top 5. Mike Rockenfeller im Audi war mit Rang sechs der Schnellste in einem 2009er Boliden. Mit Maro Engel (Mercedes), Miguel Molina (Audi), Renger van der Zande (Mercedes) und den beiden Damen Susie Stoddart und Rahel Frey folgte der Rest der 2008er Boliden. Die restlichen Piloten der 2009er Fahrzeuge hatten zu lange gewartet und somit keine Zeit auf komplett trockener Strecke hingelegt.

Das 1. Freie Training der DTM fing mit einer gehörigen Verspätung an. Erst um 14:10 Uhr und damit mit einer Stunde Verspätung konnten die Piloten auf die Strecke. Grund waren Kurbs in Kurve sieben, die noch repariert werden mussten. Das Problem war gestern bereits aufgefallen und die Randsteine fixiert worden. Den ersten Trainings am Vormittag hatten sie jedoch nicht standgehalten.

Durch die Verspätung hatten die Regenwolken Zeit, sich der Strecke zu nähern und sich nach 20 Minuten auch abzuregnen. Zu dem Zeitpunkte hatten erst elf Piloten eine gezeitete Runde hingelegt. Ralf Schumacher und Molina waren die ersten, die sich in den Regen trauten, gefolgt von Jamie Green und Gary Paffett.

Zwar hörte es nach einigen Minuten wieder auf zu regnen, doch es dauerte nicht lange, da öffnete der Himmel schon wieder die Schleusen. Dieses Mal ging fast das gesamte Feld auf die Strecke, die komplett unter Wasser stand. Vielen dürfte der Regen ganz gelegen gekommen sein. Die Tests am gestrigen Donnerstag verliefen unter trockenen Bedingungen, doch für die kommenden Tage wurde Niederschläge vorhergesagt.