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Weitere Stimmen zum Qualifying in Assen
Die gesammelten Stimmen zum ersten Qualifying in Assen der Fahrer auf den Plätzen vier bis zehn - von Graham Rahal bis Paul Tracy
(Motorsport-Total.com) - Graham Rahal (Newman/Haas/4.): "Alles in allem war es ein guter Tag für uns. Es tut immer gut weit vorne zu stehen. Wäre es trocken geblieben, hätte ich noch weiter vorne sein können. Unser Wagen war stark im Trockenen, aber leider regnete es dann. Wir hatten in diesem Jahr so viele Regenrennen, dass es langsam schon Routine wird. Ich würde mir ein Rennen im Trockenen mit engen Duellen wünschen. Die Strecke ist absolut klasse, wahrscheinlich die beste auf der wir bisher waren. Es war für mich heute ziemlich hart mit dem ganzen Regen, denn ich glaube Justin (Wilson) hatte am Ende im Unterschied zu uns neue Regenreifen aufgezogen. Ich bin ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis."

© Champ Car World Series
Graham Rahal fuhr Freitag im Regen von Assen bis auf Rang vier nach vorne
Oriol Servia (Forsythe/5.): "Wir sind mit dem Wagen im Trockenen sehr zufrieden und dachten um die Pole kämpfen zu können. Allerdings begann es dann zu regnen zbd es wurde sehr schwierig. Man musste auf den richtigen, den trockensten Moment warten und ich denke, das haben wir recht gut hinbekommen. P5 ist also OK, auch wenn wir im Trockenen sicher schneller sind. Ich liebe die Strecke, denn so viel Spaß hatte ich noch nie, diese Wagen zu fahren, so schnell, so anspruchsvoll. Überholen wird hier im Rennen sicher nicht einfach, allein schon wegen des Streckencharakters. Es gibt kaum harte Bremszonen, weswegen es aufs Qualifying und die Boxenstops ankommen wird."
Sebastien Bourdais (Newman/Haas/6.): "Mein Wagen war im Trockenen sehr gut, aber wir stellten erst auf ein Regensetup um als das nasse Wetter einsetzte. Daher war es ganz gut, aber nicht hervorragend. Es trocknete dann auf, ehe es wieder wirklich heftig zu regnen begann als ich wieder rausging. Daher entschloss ich mich Reifen zu sparen, weil es ja am Wochenende noch öfter regnen soll. Daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir es beim nächsten Mal richtig machen, wenn's regnet."
Will Power (Team Australia/8.): "Es war ein harter Nachmittag. Zuerst war es trocken für 15 Minuten und dann schüttete es. Ich hätte bei trockenen Bedingungen auf Pole fahren können. Am Ende probierten wir zuviel aus und daher kam nichts wirklich Gutes heraus. Ich hoffe morgen wird's trocken, damit ich mich nach vorne schieben kann und Sonntag eine gute Position habe. Wir begannen auf Slicks und ich war gut unterwegs. Die Taktik war gut und wenn ich dann noch weiter auf trockener Piste fahren hätte können, wäre ich sicher vorne gewesen. Der Wagen fühlt sich gut an, die Strecke ist toll, sehr anspruchsvoll und ich bin zuversichtlich. Wenn es trocken ist, dann werden wir sehr stark sein."
Alex Tagliani (Rocketsports/9.): "Holland und die Strecke gefallen mir sehr gut. Ich denke unser Wagen war zu sehr für trockene Bedingungen ausgerichtet. Wir konnten leider nicht die nötigen Umbauten vornehmen, unseren Wagen anpassen. Als die Piste dann auftrocknete, nahmen wir keine Veränderungen vor, denn wir wollten Slicks aufziehen. Doch dann regnete es wieder und es war zu spät für die Änderungen. Mit dem Trockensetup waren wir natürlich unterlegen, aber hoffentlich ist es morgen trocken. Dann sind wir sicher stark."
Paul Tracy (Forsythe/10.): "Wir hätten weiter vorne stehen sollen, aber die rote Flagge zu Beginn der Session hat uns die beste Runde gekostet. Ich habe wirklich hart gepusht, weil ich zwei schnelle Runden drehen wollte. Es war dann sehr rutschig da draußen und der Grip änderte sich an jeder Stelle des Kurses in jeder Runde. Das ist ein wirklich schneller Kurs, weswegen es umso trauriger ist, dass es so regnete. Ich hoffe, dass es morgen trocken bleibt."

