Assen: Wilson auf provisorischer Pole Position

Justin Wilson sicherte sich bei Regen in Assen die Freitags-Pole-Position vor Simon Pagenaud und Tristan Gommendy - Sébastien Bourdais nur auf Platz sechs

(Motorsport-Total.com) - Schon am Vormittag hatte es nach Regen ausgesehen, das Freie Training zum ChampCar-Grand-Prix in Assen blieb aber bei bewölktem Himmel trocken. Dafür öffnete der Himmel rechtzeitig zum ersten Qualifying in den Niederlanden seine Pforten, das bei nassen Fahrbahnbedingungen über die Bühne gehen musste.

Titel-Bild zur News: Justin Wilson

Justin Wilson sicherte sich bei Regen in Assen einen Platz in Startreihe eins

Trotz der schwierigen Verhältnisse verlief die Session in recht geregelten Bahnen, gab es keine einzige rote Flagge. Generell kam es kaum zu Zwischenfällen, sieht man einmal von einem Ausritt von Will Power (7./Team Australia/+ 1,617) ab. Zwischendurch trocknete es dann ein wenig ab, ehe es noch einmal zu regnen begann - und erst mit dem Fallen der schwarz-weiß-karierten Flagge waren die schnellsten Rundenzeiten möglich.#w1#

Wilson in letzter Minute zur Pole Position

Dies nutzte Justin Wilson (RSPORTS), um Simon Pagenaud (Team Australia) in letzter Minute noch die Pole Position zu entreißen: Der Brite schnappte sich zunächst den ersten Platz, ging dann noch einmal auf eine schnelle Runde - und steigerte sich dabei erneut auf 1:30.656 Minuten. Damit hatte er unterm Strich einen recht komfortablen Vorsprung von 0,894 Sekunden, obwohl die Zeiten wegen des Wetters um zehn Sekunden langsamer waren als am Morgen.

Wilson sicherte sich nicht nur die provisorische Pole Position, sondern damit auch einen Bonuspunkt für die Meisterschaft und einen gesicherten Platz in der ersten Reihe - unabhängig vom Ausgang der zweiten Session am Samstagnachmittag. Der eigentliche Favorit, Sébastien Bourdais (Newman/Haas/Lanigan), musste dafür einen Rückschlag einstecken: Der Franzose, im Freien Training noch Schnellster, büßte 1,588 Sekunden auf die Spitze ein und wurde Sechster.

Gommendy auf starkem dritten Platz

Simon Pagenaud

Simon Pagenaud stand lange auf Platz eins, wurde schlussendlich Zweiter Zoom

Hinter Wilson und Pagenaud, aber noch vor Bourdais reihten sich Tristan Gommendy (PKV), Graham Rahal (Newman/Haas/Lanigan) und Oriol Servia (Forsythe) ein. Lokalmatador und 'Motorsport-Total.com'-Kolumnist Robert Doornbos (Minardi) wurde Achter, ließ damit Alex Tagliani (RSPORTS) und Paul Tracy (Forsythe), der etwas besser mit seinem Auto zurechtkam als am Vormittag, innerhalb der Top 10 relativ deutlich hinter sich.

Der Schweizer Neel Jani (PKV) landete auf dem elften Platz, unmittelbar vor dem Brasilianer Bruno Juniqueira (Dale Coyne), der heute nicht an die zuletzt in Zolder gezeigte Form anknüpfen konnte und 2,643 Sekunden auf die Pole Position einbüßte. Am schlechtesten fand sich die einzige Frau im Feld, Katherine Legge, mit den Bedingungen zurecht: Die Dale-Coyne-Pilotin war um zwei Sekunden langsamer als der Vorletzte...

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