• 01.07.2007 08:22

  • von Harry Miltner

Minardi will in Mont-Tremblant den Sieg

Trotz des eher durchwachsenen Qualifyings wollen die Minardi-Team-USA-Piloten in Mont-Tremblant auf Sieg fahren

(Motorsport-Total.com) - Viel hatte man sich beim Minardi Team USA fürs Qualifying in Mont-Tremblant vorgenommen, doch das Ergebnis war nicht zufriedenstellend.

Titel-Bild zur News: Robert Doornbos Paul Stoddart

Paul Stoddart und seine Jungs wollen in Mont-Tremblant den Sieg holen

Topfahrer Robert Doornbos wollte auf die Pole losgehen, musste sich am Ende aber mit Startplatz fünf begnügen. Teamkollege Dan Clarke zeigte auf der halbnassen Strecke einige tolle Runden, musste dann aber tatenlos zusehen, wie er bei auftrocknender Piste durchgereicht wurde.#w1#

Die zweite Qualifying-Session begann mit Regen, war dann trocken und gegen Schluss wieder verregnet.

Ärger bei Doornbos

"Es war heute eine wahre Lotterie da draußen. Es war hektisch und die Bedingungen änderten sich ständig. Wir waren das ganze Wochenende schnell, daher ist Platz fünf nicht wirklich berauschend", ärgerte sich der Doornbos.

Der Niederländer wurde "von der rasch trocknenden Strecke überrascht", will aber dennoch Sonntag auf Sieg fahren. "Wir haben das Material dazu, also werde ich alles geben, um es zu schaffen."

Enttäuschung bei Clarke

Clarke wurde gesamt Zehnter, war aber auch nicht zufrieden: "Es war ein wirklich schwieriger Tag für uns. Wir verpassten das Training am Morgen und meine Crew tat alles um das Getriebe fürs Quali wieder in Gang zu bringen. Dafür ein großes Dankeschön!"

Der Brite riskierte viel, ging früh auf Slicks raus, "aber es machte sich zunächst bezahlt, denn ich drehte eine schnelle Runde nach der anderen und war immer auf P1. Dann bin ich in der Schikane weggerutscht und uns gingen die Runden aus."

Dennoch ist 'Speedy' Dan optimistisch fürs Rennen, denn "die Leistung hat heute gestimmt. Wenn die Bedingungen konstant bleiben, werde ich sicher ein gutes Ergebnis einfahren."

Zuversicht bei Stoddart

Teamboss Paul Stoddart war ebenso enttäuscht, dass "Dan und Robert, die lange auf P1 und P2 lagen, diese Positionen nicht halten konnten. Aber uns gingen gegen Ende die Runden aus als die Strecke immer besser wurde."

Stoddart ist aber, wie immer, ein Optimist: "Wie Cleveland gezeigt hat, ist der Startplatz hier nicht immer der Platz, den man am Ende hat. Daher können wir mit unserem starken Paket morgen getrost auf Angriff fahren."

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