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Heylen "enttäuscht und frustriert"
Gerade als auch die Ergebnisse besser wurden, muss der Belgier sein Cockpit bei Conquest Racing räumen
(Motorsport-Total.com) - Gerade als es bei Jan Heylen begann, besser zu laufen, muss er sein Cockpit bei Conquest Racing räumen und Nelson Philippe Platz machen. Doch überraschend kam es für den Belgier nicht, schon seit Monaten befand sich das Team von Eric Bachelart in einer Zwangslage. Finanziell musste ein Ausweg gefunden werden, um das Team zu erhalten.

© ChampCar Media
Jan Heylen kann derzeit nur hoffen, dass er 2008 wieder mit dabei ist
"Es war schwierig für uns", so Heylen. "In den ersten drei Rennen konnte ich gar nicht fahren, dann gab es viele Unfallschäden, die nicht auf unsere Kappe gingen. Aus zwei Rennen und einem Qualifying wurde ich von anderen Fahrern geworfen. In Mont-Tremblant habe ich es dann selbst verbockt."#w1#
"Doch wir haben diese Probleme überwunden, zuletzt ging es aufwärts", fuhr er fort. "In Zolder hatten wir nicht die Chance, das im Rennen zu zeigen. Aber ich Assen konnten wir es beweisen. Wir wurden Zweite - und das nicht durch Glück. Ich bin überzeugt, dass wir die Saison in Hochform hätten beenden können."
Die Auswechselung könnte auch auf die Europa-Rennen eine Auswirkung haben. Zwar signalisierte man in Zolder wieder Interesse an der ChampCar, doch ohne Zugpferd Heylen könnte es wieder zu Stockungen in den Verhandlungen kommen. "Ich hoffe, dass diese Entscheidung nicht die Chancen der ChampCar in Belgien schmälert", so Heylen. "Wir konnten mit möglichen Sponsoren bereits einige Fortschritte machen."

