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Doornbos freut sich auf die stehenden Starts
Robert Doornbos und sein Minardi-Team sehen dem ChampCar-Rennen von Portland am Sonntag aus vielen Gründen mit großem Optimismus entgegen
(Motorsport-Total.com) - Die ChampCar-Serie wird in Portland zum ersten Mal in ihrer Geschichte ein Rennen mit, wie in Europa üblichen, stehenden Starts beginnen, und das ist ganz nach dem Geschmack von Robert Doornbos und seinem Minardi-Team. Denn der Niederländer fühlt sich damit quasi auf heimischem Terrain, nachdem er sich in den ersten drei Rennen nur mit einigen Anlaufschwierigkeiten an die in den USA üblichen rollenden Starts gewöhnen konnte.

© ChampCar
"Wie ich schon in Las Vegas sagte, war der dortige Rennstart der erste rollende Start in meiner ganzen Karriere. Aber als wir nach Houston kamen, begann ich langsam den Trick herauszufinden, und konnte gleich mehrere Autos auf dem Weg zu Turn 1 überholen", so der Minardi-Pilot. Trotzdem freue er sich auf die stehenden Starts, schließlich bedeute dies für den 25-Jährigen "die Rückkehr zu meinen Wurzeln als Fahrer."#w1#
Zudem stellt Portland das erste von mehreren Rennen dar, die auf permanenten Rennstrecken ausgetragen werden, nachdem die ersten drei Champ-Car-Grand-Prix allesamt auf Straßenkursen stattfanden, an die man sich durchaus "in seinem Fahrstil anzupassen habe", wie Teamkollege Dan Clarke berichtet, der sowohl bei den Tests von Portland, als auch in Mont Tremblant eine aufsteigende Tendenz bewies.
Beide Minardi-Piloten erlernten ihr Rennfahrerhandwerk in Europa, und so sieht auch Teamchef Paul Stoddart einen kleinen Wettbewerbsvorteil für das anstehende Portland-Rennen: "Da Robert und Dan ihre ersten Rennerfahrungen in Europa, und damit die meiste Zeit auf permanenten Rennstrecken machten, und weil drei der vier anstehenden Rennen auf solchen Pisten gefahren werden, erwarte ich von ihnen wieder eine starke Leistung, und vielleicht sogar die eine oder andere Überraschung."

