• 24.07.2015 18:17

24h Spa: Bester BMW in der Superpole auf Rang acht

Nach den Plätzen acht und zwölf für Marc VDS in der Superpole blickt BMW zuversichtlich auf die 24 Stunden von Spa - Zanardi/Spengler/Glock auf 13

(Motorsport-Total.com) - In den Qualifyings sowie im abschließenden Superpole-Wettbewerb haben sich die BMW-Teams für das 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps in aussichtsreiche Positionen gebracht. Am Freitag war Nick Catsburg von Marc VDS im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 46 der schnellste BMW-Pilot im entscheidenden Top-20-Einzelzeitfahren. Bei 23 Grad und leichter Bewölkung fuhr er auf dem traditionsreichen Circuit de Spa-Francorchamps eine Zeit von 2:18.451 Minuten.

Titel-Bild zur News: Marco Werner, Augusto Farfus, Maxime Martin

Marc VDS nimmt das Rennen aus der vierten und sechsten Reihe in Angriff Zoom

Damit starten Catsburg sowie seine Teamkollegen Lucas Luhr und Markus Palttala am Samstag vom achten Platz in die 67. Auflage des Langstreckenklassikers. Die Pole-Position sicherte sich Audi-Fahrer Frank Stippler, der für die schnellste seiner zwei fliegenden Runden 2:18.130 Minuten benötigte. Catsburg fehlten nur 0,321 Sekunden auf Startplatz eins.

Neben dem Trio im Auto mit der Nummer 46 haben auch die weiteren BMW-Fahrer die erste Bewährungsprobe des Wochenendes bestanden. Das zweite von Marc VDS eingesetzte Fahrzeug mit Maxime Martin, Augusto Farfus und Dirk Werner nimmt das Rennen auf der 7,004 Kilometer langen Strecke von Position zwölf aus in Angriff. Alessandro Zanardi, Timo Glock und Bruno Spengler kamen im #9 BMW Z4 GT3 von ROAL auf den 13. Platz.


Fotos: 24 Stunden von Spa-Francorchamps, Training & Qualifying


Das Team TDS und die Ecurie Ecosse sicherten sich mit einer herausragenden Leistung im Nachtqualifying die Teilnahme am Superpole-Wettbewerb: Der #12 BMW Z4 GT3 von TDS, dessen Cockpit sich Eric Dermont, Henry Hassid, Franck Perera und Mathias Beche teilen, liegt auf Position 17. Alasdair McCaig, Devon Modell, Oliver Bryant sowie Alexander Sims von der Ecurie Ecosse gehen von Startplatz 20 aus in den Marathon in den belgischen Ardennen.

Stimmen nach dem Superpole-Wettbewerb:

Nick Catsburg: "Ich bin recht zufrieden. Das Auto war wirklich gut. Wir haben extra für die Qualifikation noch ein paar Änderungen vorgenommen und diese haben sich ausgezahlt - unser BMW Z4 GT3 hat sich hervorragend angefühlt. In meiner ersten Runde hatte ich viel Grip. Deshalb habe ich in der zweiten Runde noch etwas mehr gepusht. Wir sind der bestplatzierte BMW und stehen auf Startplatz acht - damit können wir zufrieden sein. Es ist ein langes Rennen und wir haben eine gute Ausgangslage."

Timo Glock, Bruno Spengler

Ob Startplatz 13 Zanardi, Glock und Spengler Glück bringt? Zoom

Maxime Martin: "Die Superpole war okay. Unser Auto hat eine sehr gute Abstimmung, worauf es in einem 24-Stunden-Rennen ankommt. Darauf haben wir hingearbeitet - das Auto bestmöglich auf die Renndistanz vorzubereiten. In einem solchen Langstreckenlauf macht es keinen großen Unterschied, ob man als Fünfter oder Zwölfter startet. Insgesamt können wir optimistisch in das Rennen gehen. Wir haben einen sehr starken BMW Z4 GT3. Wir sind starklar!"

Bruno Spengler: "Ich mag dieses Qualifying-Format sehr. Ehrlicherweise habe ich mir ein bisschen mehr erhofft, da wir ein sehr gutes Auto haben. Aber die Ausgangslage ist trotzdem okay. Schließlich fahren wir ein 24-Stunden-Rennen und das Qualifying ist nicht so entscheidend. Heute war nicht mehr drin. Die Abstände sind für eine derart lange Strecke doch recht eng. Wir müssen abwarten, wie sich das Rennen entwickelt. Es wird hart, vielleicht regnet es am Anfang sogar. Bisher macht mir mein 24-Stunden-Abenteuer sehr viel Spaß. Das Team macht einen hervorragenden Job."


24 Stunden von Spa: Audi holt die Pole-Position

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Franck Perera: "Ich habe gemischte Gefühle. Ich bin zufrieden, denn es ist immer großartig, in die Top-20 zu kommen. In diesem Jahr ist das Niveau enorm hoch und es ist schwierig, sich für die Superpole zu qualifizieren. Wir haben hier nicht viel getestet, aber wir können zufrieden sein, denn wir haben heute bei der Abstimmung unseres BMW Z4 GT3 noch einmal große Fortschritte gemacht. Das Rennen ist sehr lang und unser klares Ziel lautet, auf das Podium der Pro-Am-Klasse zu fahren."

Alexander Sims: "Wir hatten ein kleines technisches Problem, das sich auf unsere Geschwindigkeit auf den Geraden ausgewirkt hat. Das Auto hat sich in den Kurven gut angefühlt. Wir müssen für das Rennen jetzt herausfinden, was das Problem verursacht hat. Von der Pace sollten wir in jedem Fall konkurrenzfähig sein. Dennoch ist es schade, dass wir kein größeres Kapital aus der Teilnahme an der Superpole schlagen konnten. Aber was im Qualifying passiert, ist letztlich nicht entscheidend. Wir versuchen, ein gutes Rennen zu fahren."

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