Streit um Highcroft-Strafe: IMSA untersucht weiter

(Motorsport-Total.com) - Nach der 20-Sekunden-Strafe für die Highcroft-Acura-Mannscaft in Long Beach, hat sich nun die IMSA erstmals öffentlich zu Wort gemeldet. Der Fall werde weiter untersucht. Es stehe allerdings außer Frage, dass die Mannschaft gegen Artikel 16.1.2.2 des Regelwerkes verstoßen habe. Diese Passus besagt, dass auch die Helfer am Feuerlöscher während eines Boxenstopps einen Helm inkklusive Visier tragen müssen. Das war in Long Beach bei Highcroft nicht der Fall.

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Kurios jedoch: Beim Saisonstart in Sebring waren alle Mannschaften nur mit feuerfester Sturmhaube und offenen Helmen angetreten. Damals sah man dies allerdings nach, weil sich die Regel erst kurz zuvor geändert hatte. Alle Mannschaften wurden aufgefordert, zum nächsten Rennen entsprechend anderes Equipment mitzubringen. Alle taten dies spätestens ab Long Beach, nur Highcroft nicht. Daher die Strafe, die das Team den Sieg kostete.

Ein solcher Verstoß wurde regelgerecht sofort mit einer 20-Sekunden-Strafe am Ende der Boxengasse geahndet. In einem solchen Falle steht den Teams eigentlich keine Protestmöglichkeit zu, doch Highcroft wehrte sich trotzdem. Von der IMSA heißt es nun, der Protest sei zwar nicht zulässig, aber man werde den Vorfall trotzdem in den kommenden Wochen noch genauer untersuchen. Eine Fortsetzung folgt also...