• 14.03.2013 23:08

  • von Roman Wittemeier

Sebring-Training: Fässler setzt weitere Audi-Bestmarke

Im zweiten Training unterbietet Marcel Fässler die Bestzeit vom Vormittag: Audi mit zwei Sekunden Vorsprung - Bunte Mischung in der GTE-Klasse

(Motorsport-Total.com) - Audi will sich mit einem weiteren Sieg in Sebring von der großen LMP1-Bühne in den USA verabschieden. Die bisherigen Sessions deuteten an, dass die Ingolstädter wohl kaum die Konkurrenz von Pickett, Rebellion und Dyson fürchten müssen. Im ersten Freien Training hatte Benoit Treluyer die Bestzeit gesetzt, im zweiten Durchgang am Donnerstagnachmittag war Teamkollege Marcel Fässler noch einmal etwas schneller. In 1:45.806 Minuten umrundete der Schweizer den Kurs in Florida.

Titel-Bild zur News: Fässler Treluyer Jarvis

Marcel Fässler und Benoit Treluyer teilen sich den R18 mit Oliver Jarvis Zoom

Fässler stellte somit die Benzinerfraktion in der LMP1-Klasse, die in diesem Jahr letztmals in Sebring fährt, deutlich in den Schatten. Andrea Belicchi (Rebellion-Lola) hatte auf Rang zwei bereits zwei Sekunden Rückstand, der HPD von Pickett und der Rebellion-Wagen von Jani/Heidfeld/Prost sogar rund drei Sekunden. Die Mannschaft im Audi mit der Startnummer 2 (McNish/Kristensen/Di Grassi) nutzte die zweite Session für einen kurzen Shakedown, nachdem der Wagen am Morgen heftig eingeschlagen war.

In der LMP2-Klasse waren die beiden HPDs von Level 5 erneut tonangebend. Hinter dem Zytek-Nissan von Greaves platzierte sich ESM, die erst vor wenigen Wochen von der GT-Szene zu den Prototypen gewechselt waren. Der DeltaWing, der beim diesjährigen Auftakt der American-Le-Mans-Series (ALMS) der LMP1-Klasse zugeordnet ist, erreicht bislang gerade mal das Tempo der LMP2-Riege. In der LMPC-Kategorie war Mark Wilkins (CORE) schneller als die beiden baugleichen Orecas von Bar1. Mirco Schultis und Patrick Simon (Mishumotors) konnten das Tempo von Pierre Kaffer, der am Morgen am schnellsten war, nicht mitgehen.

In der GTE-Klasse zeichnet sich immer mehr ab, dass sich die Fans auf eine weitere Schlacht der Werke freuen dürfen. Gianmaria Bruni (Risi-Ferrari) war in 2:00.464 Minuten schneller als Stefan Mücke (Aston Martin) im ersten Durchgang. Dessen Teamkollege Darren Turner reihte sich vor Tommy Milner (Corvette) auf Platz zwei ein. Auch der Rückstand von BMW, Porsche und SRT-Viper hielt sich in Grenzen. In der GTC-Klasse machte Jeroen Bleekemolen das Tempo.

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