• 17.07.2007 10:05

Porsche will auch in 2. Saisonhälfte triumphieren

Vier Siege konnte die Porsche RS Spyder in den ersten sechs Saisonrennen der ALMS einfahren - in Mid-Ohio beginnt die zweite Saisonhälfte

(Motorsport-Total.com) - Mit dem Rennen auf dem traditionsreichen 'Mid-Ohio Sports Car Course' startet die American Le Mans Series am 21. Juli in die zweite Saisonhälfte. Die Porsche RS Spyder kehren zum siebten Lauf dieser Rennserie mit den schnellsten Sportwagen der Welt auf die Rennstrecke zurück, auf der Timo Bernhard und Romain Dumas im Vorjahr den ersten Gesamtsieg für den in Weissach entwickelten und gebauten Sportprototyp geholt hatten. In dieser Saison setzen die RS Spyder mit bisher vier Gesamtsiegen neue Maßstäbe und fahren dadurch klar auf Titelkurs.

Titel-Bild zur News: Timo Bernahrd Porsche RS Spyder

Porsche rechnet sich mit dem RS Spyder auch in Mid-Ohio Chancen aus

Auf der 3,620 Kilometer langen Strecke in Lexington, auf der die American Le Mans Series zusammen mit der in den USA ebenfalls sehr populären IndyCar-Serie gastiert, sind erneut vier RS Spyder am Start. Im Cockpit der Startnummer 6 wechseln sich Titelverteidiger Sascha Maassen und Ryan Briscoe ab, die mit dem Rückenwind ihrer Gesamtsiege von Salt Lake City und Lime Rock antreten.#w1#

Die Tabellenführer Timo Bernhard und Romain Dumas, die Gesamtsieger von Long Beach und Houston, teilen sich den RS Spyder mit der Startnummer 7. Das von Porsche unterstützte US-Privatteam Dyson Racing setzt ebenfalls zwei RS Spyder ein: Mit der Startnummer 16 gehen Andy Wallace und Butch Leitzinger ins Rennen. Den RS Spyder mit der Startnummer 20 fahren Chris Dyson und Guy Smith, die in Lime Rock erstmals aus der ersten Startreihe ins Rennen gegangen waren.

"Die Strecke ist sehr anspruchsvoll und eine große Herausforderung für die Fahrer", sagt Timo Bernhard. Romain Dumas, der den RS Spyder in Lime Rock auf die Pole Position gestellt hatte, ergänzt: "Besonders schwierig ist es, über die vielen Kuppen und die teilweise nur sehr schwer einsehbaren Kurven die schnellste Linie zu finden. Im Vorjahr ist uns das ganz gut gelungen. Wir sollten es auch diesmal schaffen."

Die Erfolge der ersten Saisonhälfte, die ganz klar im Zeichen der RS Spyder stand, sind dafür genau die richtige Motivation. Nach dem Klassensieg in St. Petersburg folgten vier Gesamtsiege gegen die leistungsstärkeren Fahrzeuge der Klasse LMP1. Als Reaktion auf diese einmalige Erfolgsserie änderte die IMSA als Organisator der American Le Mans Series das technische Reglement und verpasste den LMP2-Fahrzeugen ab dem Rennen in Lime Rock einen fünf Prozent kleineren Air Restriktor, der die Ansaugluft der Motoren weiter begrenzt. Dadurch verringerte sich die Leistung des RS Spyder um ebenfalls fünf Prozent auf 478 PS.

Auf dem Kurs von Mid-Ohio mit seinen langen Geraden und schnellen Kurven wird sich dieser Leistungsverlust voraussichtlich stärker auswirken als auf dem engen Kurs von Lime Rock. "Die Motorleistung spielt dort zweifellos eine größere Rolle, aber wir versuchen, diesen Nachteil durch weitere Verbesserungen in anderen Bereichen so gut es geht zu kompensieren", sagt Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen, dessen Halbzeitbilanz gleichwohl positiv ausfällt: "Wir haben gegen die starke Konkurrenz sehr viel mehr erreicht, als wir erwarten konnten. Unserem Saisonziel, die Meistertitel in der LMP2-Klasse zu gewinnen, der mit Abstand am stärksten besetzten Klasse der American Le Mans Series, sind wir ein gutes Stück näher gekommen."

In der Klasse GT2 für modifizierte Seriensportwagen ist Porsche in Lime Rock in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Der für Flying Lizard Motorsports startende Titelverteidiger Jörg Bergmeister holte mit Johannes van Overbeek den ersten Saisonsieg mit dem 911 GT3 RSR und will in Mid-Ohio an diese Leistung anknüpfen. Gute Chancen auf den Klassensieg beim Heimrennen ihres Teams Rahal Letterman Racing haben auch Ralf Kelleners und Tom Milner, die in Lime Rock den zweiten Platz belegten, sowie Wolf Henzler und Robin Lidell in einem 911 GT3 RSR von Tafel Racing.

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