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Henzler und Farnbacher teilen sich das Tafel-Cockpit
Tafel-Racing hat seine Aufstellung geändert: Im Saisonendspurt der ALMS teilen sich Wolf Henzler und Dominik Farnbacher den Porsche mit der Nummer 71
(Motorsport-Total.com) - Kurz vor dem Petit Le Mans in Road Atlanta hat Tafel Racing seine Aufstellung geändert. Der Porsche mit der Startnummer 71 bekommt bei den letzten beiden ALMS-Rennen dieser Saison eine rein deutsche Fahrerpaarung. Wolf Henzler und Dominik Farnbacher werden sich beim Petit Le Mans und dem Finale in Laguna Seca das Cockpit teilen. Im Schwesterauto mit der Nummer 73 werden sich Teambesitzer Jim Tafel, Nathan Swartzbaugh und Lars Erik Nielsen abwechseln.

© Porsche
Wolf Henzler bekommt im Tafel-Porsche Unterstützung von Jörg Farnbacher
Grund für die neue Aufstellung ist, dass Henzler und Farnbacher einen ähnlichen Fahrstil haben und sich bereits gut kennen. Schließlich sind sie schon gemeinsam für das Farnbacher-Team im Porsche-Cup gefahren. Henzler ist zuversichtlich, dass sie auch beim Petit Le Mans gut harmonieren werden.#w1#
"Ich kenne Dom schon eine ganze Weile und er ist sehr schnell", erklärte Henzler. "Da er im Vorjahr LMS und in diesem Jahr ALMS gefahren ist, hat er einiges gelernt. Er bringt Speed und Erfahrung mit. Und da er im letzten Jahr mit Alex Job beim Petit Le Mans dabei war, weiß er, was ihn im Rennen erwartet."
Allerdings sei es eine Herausforderung, ein so langes Rennen nur mit zwei Fahrern zu bestreiten, fügte Henzler hinzu: "Wir werden Glück brauchen und ein zuverlässiges Auto. Dom und ich müssen konstante Rundenzeiten fahren und das Team muss sich eine gute Strategie ausdenken. Aber das Team hat das ganze Jahr über hart gearbeitet und ich hoffe, dass wir es mit einem guten Ergebnis dafür belohnen können."
Auch Farnbacher freut sich darauf, sich mit seinem Landsmann das Cockpit zu teilen. "Es ist toll, dass ich mit Wolf fahren kann", sagte er. "Er ist ein sehr guter Freund von mir. Deshalb ist das ein Traum, der wahr wird. Wolf und ich sind beide sehr flexibel, das heißt wir können ein Auto mit jeder Abstimmung fahren, das ist bei einem zehnstündigen Rennen wichtig."
"Wir haben bei der Abstimmung die gleichen Vorlieben, deshalb können wir uns darauf konzentrieren, auf der Strecke konkurrenzfähig zu sein", fuhr Farnbacher fort. "Es ist ein langes Rennen und ich denke, dass wir es gewinnen können. Vor allem, weil der Porsche bisher sehr zuverlässig war und weil das Team in Road Atlanta schon viele Testkilometer abgespult hat."

