• 17.03.2012 08:35

BMW: "Noch Luft nach oben"

BMW startet in Sebring von den Plätzen drei und sechs in der ALMS-GT-Klasse: Deutlicher Rückstand auf die Spitzenautos

(Motorsport-Total.com) - BMW hat in Sebring das erste Qualifying der American-Le-Mans-Series (ALMS) 2012 absolviert. Joey Hand fuhr am Steuer des BMW M3 GT mit der Startnummer 56 eine Zeit von 1:59.776 Minuten und erreichte damit den dritten Startplatz in der ALMS-GT-Kategorie für das 12-Stunden-Rennen am Samstag. Jörg Müller belegte im zweiten Auto mit der Nummer 155 den sechsten Platz. Die Pole-Position im GT-Feld der ALMS sicherte sich Chevrolet-Pilot Jan Magnussen in einer Zeit von 1:58.996 Minuten.

Titel-Bild zur News: Jonathan Summerton, Joey Hand

Joey Hand, Dirk Müller und Jonathan Summerton wollen weiter nach vorn

Auf dem Sebring International Raceway starten an diesem Wochenende sowohl die ALMS als auch die WEC in die neue Saison. Insgesamt treten 64 Fahrzeuge auf der traditionsreichen Strecke im Bundesstaat Florida an. Bei der 60. Auflage der 12 Stunden von Sebring, die am Samstag um 10:30 Uhr Ortszeit (15:30 Uhr MEZ) gestartet werden, teilen sich die beiden amtierenden GT-Meister Joey Hand und Dirk Müller das Cockpit ihres BMW M3 GT mit Jonathan Summerton. Im Schwesterauto kommen neben Jörg Müller auch Bill Auberlen und Uwe Alzen zum Einsatz.

"Noch haben wir einen Rückstand auf die Spitze. Aber das Qualifying ist die eine Sache, das Rennen eine ganz andere. Morgen zählt es", relativiert Teamchef Bobby Rahal. "Wir werden versuchen, uns aus dem Getümmel herauszuhalten, bei den Stopps keine Fehler zu machen und konstante Rundenzeiten zu fahren. Und dann wird es darauf ankommen, wie sich das Rennen entwickelt."


Fotos: ALMS- und WEC-Auftakt in Sebring, Train./Qual.


"Ich liebe die Herausforderung, im Qualifying auf den Punkt schnell sein zu müssen. Ich war mit unserem Auto insgesamt sehr zufrieden. Die Dunlop-Reifen haben klasse funktioniert", sagt Joey Hand. "Unsere Konkurrenten haben zum ersten Mal gezeigt, zu was sie wirklich im Stande sind. Deshalb liegt nun noch eine Menge Arbeit vor uns. Aber im Rennen morgen wird es vor allem auf die Konstanz ankommen. Und diesem Bereich mache ich mir bei unserer Mannschaft überhaupt keine Sorgen. Im Rennen werden die Karten neu gemischt."

"Das war zwar kein perfektes Qualifying für mich, aber bei einem 12-Stunden-Rennen kommt es bekanntlich nicht so sehr auf die Startpositionen an", kommentiert Jörg Müller. "Wir hatten uns vorgenommen, unsere beste Zeit in der dritten oder vierten Runde zu fahren. Die Dunlop-Reifen wurden mit jedem Umlauf besser, allerdings hat dann gegen Ende der Session der Luftdruck nicht mehr zu 100 Prozent gepasst. Ich war überzeugt, dass unsere Strategie sehr gut passt. Aber das war dann leider doch nicht der Fall. Für morgen haben wir in jedem Fall noch Luft nach oben."

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