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ALMS begrüßt Regeländerungen des ACO
Die Pläne des ACO, das LMP1-Reglement der 24 Stunden von Le Mans zu ändern, stoßen bei den Verantwortlichen der ALMS auf offene Ohren
(Motorsport-Total.com) - Die Verantwortlichen der ALMS in Amerika haben die Ankündigung des ACO, das LMP1-Reglement bei den 24 Stunden von Le Mans ab 2010 zu ändern, mit großem Interesse verfolgt. Ab 2010 sollen alle LMP1-Prototypen ein Dach bekommen und vor allem vorn den Serienfahrzeugen der Hersteller wieder mehr ähneln. Die Zuschauer könnten die einzelnen Boliden derzeit teilweise nur schwer auseinander halten, hieß es zur Begründung. Offene Prototypen wie der Audi R10 TDI sollen aber bis Anfang 2011 noch zugelassen sein.
© Audi
Noch ist Audi mit dem R10 TDI in der ALMS ohne Dach unterwegs
"Diese Ankündigung des ACO bekräftigt auch die Stellung der ALMS als Plattform für Hersteller", sagte Serienpräsident Scott Atherton. "Wir haben immer gesagt, dass die Bedeutung und Technologie unserer Fahrzeuge unserer Serie im Motorsport zu einer Vormachtstellung verhelfen. Denn die Zuschauer und die Öffentlichkeit wissen, dass sie die Autos und die Technologie der ALMS und der 24 Stunden von Le Mans als Serienfahrzeug kaufen können."#w1#
"Das wird nun künftig auch für die Top-Prototypenklasse in Le Mans gelten", so Atherton weiter. "Unsere Hersteller können damit ihre hochkarätigen Innovationen und Designs unserem zahlungskräftigen Publikum präsentieren. Das wird den Wert der ALMS weiter steigern."
Atherton begrüßt ebenfalls die Pläne des ACO, die Kosten in der GT2-Klasse zu reduzieren. Hier sollen die Rennwagen mehr den Serienfahrzeugen angeglichen werden, indem ein Werksmotor eingesetzt und die Elektronik reduziert wird. "Die GT2-Klasse wird davon profitieren", so der ALMS-Präsident. "Sie wird dadurch für Teams und Hersteller eine interessante Alternative."
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