Wieder wichtige Punkte für die Schweiz

(Motorsport-Total.com) - Sébastien Buemi beendete das Sprintrennen in Eastern Creek als starker Vierter, fiel dann aber im 50 Runden langen Hauptrennen etwas ab und wurde dort Siebter. Damit liegt das A1-Team-Schweiz nach dem Australien-Rennwochenende mit insgesamt 36 Punkten auf dem fünften Gesamtrang.

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Beim A1 Team Schweiz hat man nach den guten Ergebnissen leicht lachen

"Der Start zum Sprintrennen war nicht einfach, Neuseeland und die Briten waren sehr stark. Ich habe kurz überlegt den Franzosen Loïc Duval anzugreifen, wollte aber kein Risiko eingehen. Der vierte Rang war gut, denn ich konnte mein Tempo das ganze Rennen über halten und auch nach dem Safety-Car gelang mir wieder ein guter Start"", so Buemi über den Sprintevent.#w1#

Das Hauptrennen beurteilte der Schweizer dann mit eher gemischten Gefühlen: "Ich hätte an diesem Wochenende gerne noch mehr Punkte geholt und denke, das Rennen wäre anders gelaufen, wenn ich nicht den Start verpatzt und gleich ein paar Plätze verloren hätte. Nach dem Restart fand ich wieder meine Pace, aber beim Boxenstopp hatten wir Probleme mit einem der Schlagschrauber und haben wieder einige Positionen verloren."

Teamchef Max Welti schloss sich der Einschätzung Buemis an und bescheinigte seinem Piloten "ein exzellentes Wochenende. Im Sprintrennen zeigte er, dass das Auto so schnell ist wie das fast aller anderen Teams. Er fuhr ein fantastisches Rennen ohne Fehler. Obwohl Sébastien im Hauptrennen seinen Start verschlafen hat, kämpfte er ausgesprochen hart weiter."

Im Hinblick auf die Gesamtwertung war Welti ebenfalls zufrieden, "da wir drei Plätze in der Gesamtwertung gutgemacht haben und nun mit 36 Zählern auf Platz fünf liegen. Dass uns dabei auf die Briten nur noch ein einziger Punkt fehlt, ist ein gewaltiger Schub für das gesamte Team.""

Buemi ersetzt derzeit den Stammfahrer des Teams, Neel Jani, der wegen einer Handverletzung pausieren muss. Die Heilung verläuft aber zur Zufriedenheit seiner Ärzte und er sollte beim nächsten Rennen in Durban am 25. Februar dem Team wieder zur Verfügung stehen.