• 03.03.2007 13:17

  • von Pete Fink

Team Großbritannien überrascht vom Podium

Das A1GP-Team von Großbritannien konnte nach dem Training in Durban nicht unbedingt mit einem Podium rechnen - Team Germany als Maßstab

(Motorsport-Total.com) - Viele technische Probleme waren das Markenzeichen des bisherigen Saisonverlaufs vom A1GP-Team Großbritannien. Auch das Qualifying im südafrikanischen Durban verlief alles andere als optimal: Robbie Kerr hatte Ärger mit dem Getriebe und dem Gaspedal, umso überraschender war seine Podiumsplatzierung im Hauptrennen.

Titel-Bild zur News: Robbie Kerr

Robbie Kerr fuhr in Durban etwas überraschend aufs Podium

Chefingenieur James Robinson, ein ehemaliger Formel-1-Techniker, war daher auch positiv überrascht vom Ergebnis, da Kerr das Hauptrennen nur von Platz neun aus in Angriff nahm: "Dass Robbie aufs Podium fahren konnte, war sehr überraschend, es war aber gleichzeitig auch eine tolle Belohnung", sagte Robinson gegenüber 'pitpass.com'.#w1#

Mit 46 Punkten belegen die Briten aktuell den vierten Platz in der Gesamtwertung, haben aber mit einem Rückstand von 53 Zählern nicht einmal mehr theoretische Titelchancen bei den noch ausstehenden drei Rennen. Neben den zahlreichen technischen Problemen führt Robinson diesen Rückstand vor allem auf zwei Gründe zurück.

Er glaubt, dass sich die kontinuierliche Arbeit des deutschen Teams unter der Führung von Willi Weber und Supernova-Teamchef David Sears jetzt auszahle, da die Mannschaft mittlerweile über eine große Menge an Datenmaterial verfüge: "Zusammen mit einem hochtalentierten Piloten ergib dies ein Performancelevel, das alle anderen annehmen müssen und sich daran messen lassen sollten."