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Sprintrennen: Sieg für Deutschland!
Michael Ammermüller holte in Zhuhai den ersten Saisonsieg für das A1 Team Germany - Die Schweiz auf Platz zwei, erster Podestplatz für Gastgeber China
(Motorsport-Total.com) - Michael Ammermüller hat den ersten Saisonsieg für das A1 Team Germany eingefahren. Von der Pole Position weg dominierte Ammermüller das Sprintrennen im chinesischen Zhuhai bis ins Ziel. Mit über einer halben Sekunde Vorsprung auf den Zweitplatzierten Neel Jani vom A1 Team Schweiz überquerte Ammermüller die Ziellinie. CongFu Cheng schließlich ließ beim Heimrennen seine Landsleute jubeln: Er schob sich noch ganz am Schluss an dem Iren Adam Carroll vorbei und holte als Dritter den ersten Podestplatz der Saison für die Chinesen.

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Michael Ammermüller hat in Zhuhai den ersten Saisonsieg für Deutschland geholt
"Es war ein sehr schönes Rennen", bilanzierte Ammermüller. "Wir haben gestern in der Qualifikation einen sehr guten Job gemacht und hatten heute einen guten Start. Das Auto war sehr gut und ich habe keine Fehler gemacht. Das letzte Rennen in Sepang war nicht so toll, dieses Ml lief es beim Start viel besser und ich bin happy. Heute Nachmittag wird es schwerer, da ich von Platz fünf aus starte, aber das Rennen ist länger und es kann viel passieren."#w1#
Der Zweitplatzierte Jani erklärte im Ziel: "Mein Start war nicht zu schlecht, ich bin sehr nah am Michael herangekommen, aber er hat sich sehr gut verteidigt und ich wäre nicht ohne Risiko an ihm vorbeigekommen. Ich habe mich dann mit Platz zwei begnügt, viele Punkte geholt und auch noch den extra Zähler für die schnellste Runde bekommen."
Völlig aus dem Häuschen war Cheng nach seinem dritten Platz: "Es war ein tolles Rennen und ich möchte mich bei den Fans und dem A1 Team China bedanken. Es fühlt sich fantastisch an, das erste Podium der Saison zu holen. Die Fans waren klasse und danke ans Team - ich bin sprachlos."
Hinter den viertplatzierten Iren reihten sich die tschechische Republik, Großbritannien und Indien ein, Frankreich wurde Achter, die Niederlande Neunte. Platz zehn und damit der letzte Punkt ging an Neuseeland. Der Kanadier Robert Wickens konnte sich in der vierten Runde an Neuseeland vorbeischieben und sich so vorläufig den Platz in den Top 10 sichern, doch kurz vor dem Ziel konterte der Neuseeländer Reid, drückte sich wiederum an Wickens vorbei und eroberte Rang zehn zurück.
Schon in der ersten Runde des Rennens krachte es - fünf der 22 Autos waren in einen Massencrash verwickelt: Australien, Brasilien und Südafrika krachten in Kurve vier ineinander, in der Folge musste auch Libanon in den Schotter ausweichen und Malaysia zog sich einen Plattfuß zu, weil Alex Yoong über Trümmerteile des Unfalls fuhr. Drei Runden lang rückte das Safetycar aus.

