• 15.12.2007 17:24

  • von David Pergler

"La Grande Nation" etwas enttäuscht

Mit den Plätzen vier und sieben in den Qualifyings ist Frankreich in China zwar zunächst gut platziert, doch eigentlich gelüstete es Loïc Duval nach mehr

(Motorsport-Total.com) - Olivier Panis war nach dem Ablegen der Sprechfunkkopfhörer nicht wirklich zufrieden mit der Darbietung seiner Mannen: "Wir haben uns heute etwas besseres erhofft. Gemessen an unserer gestrigen Perfomance und Loïcs ersten Platz heute morgen hatten wir das Gefühl, dass wir für einen Startplatz in der ersten Startreihe gute Karten haben."

Titel-Bild zur News: Loic Duval

Gebannt verfolgt Loïc Duval das Treiben der Konkurrenz

Der Grand-Prix-Sieger deutet aber an, für morgen noch einige Trümpfe im Ärmel zu haben: "Unglücklicherweise fiel das Grip-Niveau nicht so aus, wie er (Duval, Anm. d. Red.) es erwartet hat, als er neue Reifen aufgeschnallt bekam. Wir starten das Rennen von einem Stück weiter zurück, als wir es erwartet haben, aber unsere Pace auf gebrauchten Reifen bedeutet, dass wir im Rennen sehr schnell sein werden. Wir sind für morgen zuversichtlich."#w1#

Loïc Duval ist mit seinen Startplätzen ebenfalls auch nicht wirklich zufrieden: "Die Balance des Autos war heute gut, obwohl wir nicht in der Lage waren, das Beste aus unseren Reifen im Qualifying herauszuholen. Es ist etwas enttäuschend, weil wir etwas Besseres hätten haben können. Nichtsdestotrotz sind wir optimistisch. Wir haben das Setup zwischen zwei Sessions verbessern können und das Fahrverhalten des Autos war am Ende des Qualifyings wesentlich besser."

Der Franzose vertraut nicht nur auf eine gute Rennpace, sondern auch auf gegnerische Fehler: "Was noch wichtig ist, ist die Tatsache, dass unsere Pace auf abgenutzten Reifen sehr gut ist. Unser Ziel wird es sein, im ersten Rennen einige Punkte zu erzielen und das Podium im Hauptrennen zu erreichen. Überholen wird hier sehr schwierig sein, weil die Strecke abseits der Ideallinie sehr schmutzig ist. Ich denke, es werden einige Fehler passieren und wir hoffen, die Nutznießer davon zu sein."