Nach Meningitis-Verdacht: Jani muss sich erholen

(Motorsport-Total.com) - Neel Jani hatte sich die Vorbereitung auf das A1GP-Wochenende vom 23. bis 25. Januar im neuseeländischen Taupo anders vorgestellt. Statt sein Fitnesstraining zu absolvieren, musste er in dieser Woche ins Krankenhaus. Er litt an schweren Kopfschmerzen, hohem Fieber und einem Verlust des Gleichgewichtssinnes. Aufgrund dieser Symptome bestand der Verdacht auf eine lebensgefährliche Hirnhautentzündung.

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Krämpfe und hohes Fieber: Neel Jani musste ins Krankenhaus

Erst nach einer ganzen Reihe von Untersuchungen konnten die Ärzte Entwarnung geben: Jani leidet nicht an einer Hirnhautentzündung. Der Schweizer erholt sich jetzt und versucht, nächste Woche in Taupo wieder fit zu sein.#w1#

"Ich fühle mich immer noch nicht ganz wohl, und es wird recht schwierig sein, nächstes Wochenende zu fahren", berichtete Jani gegenüber 'autosport.com'. Begonnen habe alles am Montagabend, als er beim Fitnesstraining in Österreich war. Am Dienstag habe sich sein Zustand verschlimmert, am Mittwoch habe er kaum noch laufen können und Muskelkrämpfe bekommen. Seine Körpertemperatur stieg auf über 40 Grad.

"Die Ärzte waren selbst ernsthaft besorgt, weil ich alle Symptome hatte", so der Schweizer. Eine Lumbalpunktion ergab jedoch, dass Jani "nur" einen Virus, aber keine Hirnhautentzündung habe. Dieses Virus scheint jedoch gegen Antibiotika resistent zu sein: "Also muss ich es einfach aussitzen." Seinen Flug nach Neuseeland hat der Schweizer verschoben. Jetzt hofft er, dass er in den Rennen dort fahren kann.