• 25.09.2007 21:38

  • von Pete Fink

Indy-500-Sieger in Zandvoort am Start

Erneut kann die A1GP-Serie mit einem prominenten Namen aufwarten - Buddy Rice, Indy-500-Sieger des Jahres 2004, wird das amerikanische Auto steuern

(Motorsport-Total.com) - Wie sich bereits abzeichnete, wird das A1GP-Feld zum Saisonstart in Zandvoort einen weiteren prominenten Piloten in ihren Reihen haben: Team USA bestätigte am Abend, dass Buddy Rice das Steuer des amerikanischen A1GP-Boliden übernehmen wird.

Titel-Bild zur News: Buddy Rice

Buddy Rice machte sich in Silverstone mit einem A1GP-Auto vertraut

Der 31-Jährige gewann 2004 für das Rahal/Letterman-Team das Indy 500, welches nach wie vor zu den größten und bedeutendsten Einzelveranstaltungen im weltweiten Motorsport darstellt und dürfte somit der prominenteste Fahrer sein, der bislang an einem A1GP-Rennen teilgenommen hat.#w1#

Bereits im Vorfeld der Silverstone-Tests zeichnete sich diese Entwicklung ab und Rice freut sich auf seinen Europa-Auftritt: "Wir haben im Rahmen der Tests gute und verlässliche Informationen über das, was unser Auto mag, erarbeiten können. Die Herausforderung in Zandvoort wird sein, dort die optimale Performance zu finden."

Rice selbst ist auf dem niederländischen Dünenkurs noch nie gefahren, "aber wir haben eine starke Ingenieurstruppe mit Erfahrung sowohl in der A1GP, als auch in Zandvoort und das wird meine Lernkurve beschleunigen." Der Rahal/Letterman-Pilot, der normalerweise in der IRL fährt, hat durchaus Respekt vor der starken Konkurrenz.

"Die Fahrer haben mich bei den Tests beeindruckt und einige kennen Zandvoort auch bereits. Wir müssen unser Bestes geben und ich glaube auch, dass wir das schaffen." Rice ist übrigens gut befreundet mit US-Teamchef Rick Weidinger. Im Rahmen des diesjährigen Indy500 fuhr Rice bereits mit einem Aufkleber des amerikanischen A1GP-Teams.