Indonesien sieht Hoffnung, Libanon unglücklich
Während man beim A1-GP-Team von Indonesien eine Basis für die kommenden Rennen sah, war das Team Libanon mit dem Ergebnis in Australien unzufrieden
(Motorsport-Total.com) - Indonesien fuhr beim A1 Grand Prix von Australien im Sprintrennen auf Rang 17 und im Hauptrennen auf den 13. Platz. Fahrer Ananda Mikola zeigte einen tollen Start ins Hauptrennen und schoss von Rang 17 auf Platz zehn vor. Beim Boxenstopp verlor der Indonese zwar etwas an Terrain, kam aber als durchaus zufriedener 13. ins Ziel.

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Team Indonesien kann auf die Leistung beim Grand Prix von Australien aufbauen
"Ich hatte keinen guten Start ins Sprintrennen, wurde von ein, zwei Wagen getroffen. In den 15 Runden ist dann zu wenig, Zeit um zurückzukommen. Das Hauptrennen war aber gut und wir kamen vom 17. auf den 13. Rang nach vorne, hätten mit etwas Glück auch noch Italien überholen können. Wir müssen auf dieser Leistung aufbauen", so Mikola.#w1#
Weniger zufrieden war man beim Team Libanon, wo Fahrer Alex Khateeb im Sprintrennen aufgeben musste und im nachfolgenden Hauptrennen nicht über den 17. Rang hinauskam. Ein Getriebedefekt, bei dem sich sein Wagen drehte und in eine Mauer krachte, warf Khateeb aus dem Sprintlauf. Im Hauptrennen war der Libanese bis Mitte des Rennens mit dem Australier Karl Reindler im Kampf um Platz 15 verstrickt, ehe ihn ein Lenkungsproblem zu einem zusätzlichen Boxenhalt zwang.
"Es war ein hartes Wochenende für mich und mein Team. Das Team hat großartige Arbeit geleistet und die Unterstützung aus dem Publikum war einmalig. Das Ergebnis ist natürlich enttäuschend", sagte Khateeb.

