Großbritannien: Wenigstens ein Punkt

(Motorsport-Total.com) - Fahrer Robbie Kerr zeigte beim A1 Grand Prix von Australien auf dem Eastern Creek International Raceway phasenweise groß auf, hatte aber viel Pech und musste am Ende mit einem einzigen Punkt zufrieden sein.

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Für Robbie Kerr und Großbritannien läuft es derzeit in der A1-GP-Serie nicht rund

Ein Reifenplatzer im morgendlichen Sprintrennen warf Kerr aus dem Kampf um einen Podiumsplatz. Im Hauptrennen kämpfte sich der Brite dann vom Ende des Starterfelds nach vor bis auf Rang zehn. "Das Wochenende lief nicht wirklich so, wie wir es geplant hatten", sagte ein sichtlich enttäuschter Kerr. "Wir hätten uns für unsere Leistung mehr als nur diesen einen Punkt verdient, aber wir hatten in den letzten paar Rennen einfach kein Glück", so der Brite weiter, dessen Team nach einem tollen Saisonstart nun in den vergangenen fünf Rennen lediglich einen Zähler holte.

Kerr war im Sprintrennen gut unterwegs, überholte am Start Neuseeland und war Zweiter. Allerdings berührten sich die Fahrzeuge und Kerrs Wagen lag mit Fortdauer immer schlechter. Zu guter Letzt platzte auch noch der rechte Vorderreifen und der Brite musste eine Runde vor dem Ende an die Boxen. "Das Hauptrennen war nach dem Pech im Sprintevent schon vorher gelaufen. Ich tat mein Bestes und kam noch auf den zehnten Platz nach vorne", so Kerr.