• 02.02.2008 08:38

  • von Pete Fink

Frankreich und Neuseeland fahren auf die Poles

Die drei A1GP-Gesamtführenden blieben unter sich: Frankreich und Neuseeland fuhren auf die Poles und Team Schweiz auf Position zwei

(Motorsport-Total.com) - Neel Jani startet für das A1GP-Team der Schweiz in beiden Rennen aus der ersten Reihe, hat dabei aber jeweils einen anderen Nachbarn: Der Pole-Setter im Sprintrennen ist der Franzose Loïc Duval, im Hauptrennen startet Tabellenführer Jonny Reid aus der ersten Position - damit brachten sich die drei Top-Teams der aktuellen A1GP-Saison in eine sehr gute Ausgangslage.

Titel-Bild zur News: Loic Duval Jonny Reid

Loic Duval und Jonny Reid sind die beiden Pole Setter von Eastern Creek

Duval war bereits im letzten Freien Training am Vormittag der schnellste der 22 A1GP-Piloten gewesen, die sich bereits nach wenigen Minuten im ersten Qualifikationssegment um einen Teilnehmer verringerten, denn der Libanese Chris Alajajian zerlegte sein Auto gleich auf seiner ersten schnellen Runde und musste im weiteren Verlauf zusehen.#w1#

Auch dieses Mal konnte keiner der Konkurrenten die frühe Duval-Zeit knacken - weder im ersten, noch im zweiten Qualifying. Am nächsten kam ihm am Ende noch der Schweizer Neel Jani, der gerade noch rechtzeitig zur Qualifikation alle bisherigen Probleme über Bord werfen konnte. Am Vormittag lag Jani noch abgeschlagen auf Rang 14.

Cheng und China überraschen

Congfu Cheng China

Congfu Cheng aus China war der Überraschungsmann von Australien Zoom

Adrian Zaugg aus Südafrika und der Neuseeländer Reid sicherten sich einen Platz in Reihe zwei, dahinter landeten ein heute durchgängig starker Congfu Cheng (China) und - etwas überraschend - Jonathan Summerton aus den USA. Michael Ammermüller lag zwar zwischenzeitlich auf Platz vier, der Deutsche wurde am Ende jedoch noch auf Rang sieben durchgereicht.

Wie bereits vor 14 Tagen in Taupo warteten die Piloten auch in Eastern Creek lange, bis sie auf die Strecke gingen, und als das dritte Segment vorüber war, lag plötzlich der Chinese Congfu Cheng auf der Pole Position für das australische Hauptrennen. China hielt diese Position auch bis wenige Minuten vor dem Ende der vierten Session, doch in buchstäblich letzter Sekunde zogen Reid, Jani und der Brite Robbie Kerr noch vorbei.

Zwölf Tausendstelsekunden betrug der Vorsprung des glücklichen Neuseeländers: "Wir hatten gleich im ersten Segment für das Sprintrennen Probleme, eine Lücke im Verkehr zu finden", berichtete Reid. "Daher änderten wir unseren Plan und stellten sicher, dass wir freie Bahn bekamen. Das Auto ist super und ich bin glücklich. Vergangenes Jahr war ich in der Qualifikation Zweiter aber jetzt sind wir auf der Pole."

Duval mit Abschiedsvorstellung?

Loic Duval

Loic Duval könnte am Wochenende zum letzten Mal in der A1GP fahren Zoom

Auch Jani zeigte sich sehr zufrieden mit seinem Qualifying: "Im Prinzip war ich in jeder Runde im Durchschnitt eineinhalb Sekunden langsamer als die Kollegen", so Jani. "Aber wir haben alles versucht. Die Mechaniker hatten eine lange Nacht, um das Problem zu orten. Vor der Qualifikation wechselten wir auf neue Reifen und auf meiner ersten Runde war ich dann plötzlich zweieinhalb Sekunden schneller als zuvor. Anfangs war ich sogar ein wenig geschockt, weil ich plötzlich soviel Grip hatte."

Der Pole-Setter aus dem Sprintrennen, Loïc Duval, musste sich für das Hauptrennen mit Rang fünf begnügen. "Der oberste Podestplatz ist unser Ziel", sagte der Franzose. "Dies ist vielleicht mein letztes Wochenende in der A1GP-Serie und ich würde mich gerne mit einem Sieg verabschieden. Im Sprintrennen haben wir die beste Ausgangsposition und das macht es am Start einfacher. Wir sind gut aufgestellt und wenn wir morgen einen guten Start haben, dann wird es für die anderen schwer, uns anzugreifen."

Angreifen muss im morgigen Hauptrennen auch Michael Ammermüller: Der Deutsche startet dann nur von Position 13 aus. Für Team Germany verlief das Australien-Wochenende bislang genauso so wenig nach Wunsch wie zum Beispiel auch für die Niederländer, die Tschechen und die Portugiesen, die am Vormittag allesamt einen Ausrutscher zu verzeichnen hatten. Auch Narain Karthikeyan zeigte nur am Vormittag einmal auf, als der Inder auf neuen Reifen Platz drei belegen konnte.

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