• 24.03.2007 11:49

Fässler in Mexiko am ersten Tag nur 14.

Marcel Fässler beendete den ersten A1GP-Trainingstag in Mexiko als 14.: "Unter Rennbedingungen zu fahren ist schwieriger als ich gedacht hatte"

(Motorsport-Total.com) - Rookie-Pilot Marcel Fässler vom A1GP-Team der Schweiz hatte am ersten Trainingstag in Mexiko ein volles Programm - vertritt er doch an diesem Wochenende die Schweizer Farben ganz allein. In der ersten der beiden morgendlichen Rookie-Sessions erzielte er dann auch gleich die viertschnellste, in der zweiten dann mit 1:30.397 Minuten die neuntschnellste Zeit. Im offiziellen Training absolvierte Fässler 25 Runden und erreichte mit einer Bestzeit von 1:29.150 Rang 14.

Titel-Bild zur News: Marcel Fässler

Marcel Fässler schaffte den Sprung in die Top 10 am ersten Trainingstag nicht

"Unter Rennbedingungen zu fahren ist schwieriger als ich gedacht hatte", meinte Fässler nach seinem ersten vollen A1GP-Arbeitstag. "Diese Verhältnisse waren für mich schon eine Überraschung. Ich bin zwar mit meinen Zeiten recht zufrieden, aber wir müssen uns für das morgige Qualifying noch verbessern. Wir haben da auch noch ziemlich viel Spielraum. Die Reifen halten hier ziemlich gut, obwohl die Strecke recht schmutzig ist. Aber gegen Ende der Session hatten wir mehr Grip, da wurde es dann etwas einfacher."#w1#

Und weiter: "Der zweite Teil der Strecke mit seinen acht zum Teil sehr engen Kurven ist für den Fahrer eine interessante Herausforderung. Man muss Vertrauen in ein perfektes Auto haben, vor allem, weil dieser Abschnitt auch sehr uneben ist. Aber wenn man erstmal weiß, was einen erwartet, dann sollte man auch damit zurechtkommen, selbst wenn man noch dabei ist, die Strecke zu lernen. Ich bin jedenfalls für den Rest des Wochenendes optimistisch."

Teamchef Max Welti fügte hinzu: "Obwohl Marcel Fässler bisher kaum Erfahrung mit neuen Reifen hatte, ist er gut zurechtgekommen. Ich bin sehr zuversichtlich, auch wenn es natürlich nicht einfach ist, alles auf einmal zu lernen, ein neues Auto, der Druck, sich möglichst schnell einen guten Rennstil anzueignen, um auch das Auto richtig abstimmen zu können. Marcel hat sehr konstant gearbeitet und es ist noch immer Potenzial da, um sich selbst bei jedem weiteren Versuch weiter zu steigern und auch das Auto weiter zu verbessern. Wir haben schon noch etwas Arbeit vor uns, um dann in guter Verfassung in das Qualifying zu gehen und dort etwas zu erreichen."