• 05.11.2008 17:23

  • von Pete Fink

Chengdu: Team Schweiz mit "eigenem Auto"

Neel Jani will in Chengdu an die Vorsaison anknüpfen, nachdem die Schweiz nun mit dem eigenen Chassis antreten kann - viel Prominenz in China

(Motorsport-Total.com) - Beim A11GP-Saisonauftakt in Zandvoort musste Neel Jani noch in einem Leihfahrzeug von Team Pakistan antreten, die ihre Meldung kurzfristig zurückgezogen hatten, nachdem sich Pilot Adam Khan aufgrund seiner Größe im neuen A1GP-Ferrarí "nicht wohl" fühlte.

Titel-Bild zur News: Neel Jani Schweiz

Neel Jani und Team Schweiz testeten in Silverstone ihr eigenes Auto

Die Folge: Platz fünf war für die A1GP-Titelverteidiger aus der Schweiz natürlich kein Resultat, dass den Erwartungen gerecht werden konnte, aber das soll sich nun im chinesischen Chengdu ändern. Jani drehte - mittlerweile im eigenen Chassis - erst vielversprechende Testrunden in Silverstone und flog anschließend voller Zuversicht nach China.#w1#

"Der Rollout in Silverstone war sehr erfolgreich und es gibt keinen Grund, warum wir in Chengdu nicht stark auftreten können", erklärte Jani vor seiner Abreise. Wie fast alle seiner Kollegen kennt er die Strecke jedoch nur vom Hörensagen: "Es heißt, sie ist bisweilen recht eng und auch etwas holprig."

In Chengdu trifft Jani auf einige alte Bekannte: Robert Doornbos und der Schweizer fuhren in der Saison 2007 gegeneinander in der ChampCar-Serie, beide damals mit Red-Bull-Unterstützung. Marco Andretti war parallel bei den IndyCars aktiv und mit Narain Karthikeyan fährt in Chengdu ein ehemaliger Formel-1-Pilot. Der Franzose Nicolas Prost - Sohn des vierfachen Formel-1-Weltmeisters Alain Prost - bringt einen zusätzlichen prominenten Namen ins Spiel.

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