Young Driver erwischt guten Auftakt in Le Mans
Allan Simonsen fährt drittschnellste Zeit in der GTE-Am-Klasse - Gute Fortschritte mit dem Aston Martin Vantage V8 im Training - Kombinierter Einsatz mit Werksteam
(Motorsport-Total.com) - Gelungener Auftakt für Young-Driver-AMR bei den 24 Stunden von Le Mans. Beim bedeutendsten Langstreckenrennen der Welt setzt das Team aus Paderborn gemeinsam mit dem Werksteam Aston Martin Racing einen Aston Martin Vantage V8 in der GTE-Am-Klasse ein. Das dänische Young-Driver-AMR-Fahrertrio Kristian Poulsen, Christoffer Nygaard und Allan Simonsen qualifizierte den Aston Martin im Zeittraining am Mittwoch und Donnerstagabend in Le Mans für den dritten Startplatz in der GTE-Am-Klasse.

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Allan Simonsen, Kristian Poulsen und Christoffer Nygaard im Aston Martin
Die beiden Trainingstage in der französischen Partnerstadt von Le Mans verliefen für Young-Driver-AMR bisher nahezu problemlos. Allan Simonsen setzte die Bestzeit des Aston Martin mit der Startnummer 99 auf der 13,629 km langen Strecke mit einer Rundenzeit von 3:58.725 bereits in der ersten von drei Qualifyingsessions am Mittwochabend. Am Donnerstagabend in zweiten und dritten Qualifying konzentrierte sich Young-Driver-AMR darauf, die Rennabstimmung für den Aston Martin herauszufahren.
"Ich bin bisher sehr zufrieden mit den beiden Trainingstagen", sagt Young-Driver-AMR-Teamchef Hardy Fischer. "Wir haben in den beiden letzten Tagen gut gearbeitet und uns darauf konzentriert, eine gute Rennabstimmung zu finden. Unsere drei Fahrer haben bisher eine gute Leistung gezeigt, mit den Rundenzeiten sind wir sehr zufrieden."
"Das Auto lief bisher perfekt", so Allan Simonsen nach dem Qualifying. "Am Donnerstag hatten wir nur ein kleines Problem mit dem Unterboden. Das war ein bisschen schade, denn sonst hätten wir vielleicht nochmals die Chance gehabt, auf die Pole zu fahren."
"Wir lernen mit jeder Runde auf der Strecke dazu und haben im Verlauf des Trainings gute Fortschritte gemacht", sagt Kristian Poulsen nach dem Qualifying. "Für mich ist es schon eine kleine Umstellung mit einem GT-Auto zu fahren, denn zuletzt war ich 2009 in einem Prototypen hier. Im GT-Auto musste ich nun erst mal lernen viel häufiger in den Rückspiegel zu schauen, da die Geschwindigkeitsunterschiede schon sehr groß sind."

