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V8-Supercar-Stars zieht es nach Le Mans
Nach ihrem Start bei den 24 Stunden von Spa streben die beiden V8-Supercar-Stars Craig Lowndes und Shane van Gisbergen nun eine Teilnahme in Le Mans an
(Motorsport-Total.com) - Von Australien über Spa-Francorchamps nach Le Mans. Diesen Weg möchte Craig Lowdnes bestreiten. Bei seinem Start bei den 24-Stunden von Spa-Francorchamps, wo der dreimalige Meister der australischen V8-Supercar-Serie mit einem AF-Corse-Ferrari auf Rang drei der Pro-Am-Klasse gefahren war, hat der 40-Jährige Geschmack am Langstreckensport gefunden und strebt nun einen Start bei den 24 Stunden von Le Mans an.

© xpbimages.com
Die 24 Stunden von Spa sollen nicht Craig Lowdnes' letztes Langstreckenrennen sein Zoom
"Ich würde gerne mehr Langstrecken-Rennen in Europa fahren und auf jeden Fall Le Mans machen", wird Lowdnes von 'Autosport' zitiert. Die Rennen der V8-Supercar-Meisterschaft, scheinen den Australier mittlerweile etwas zu langweilen. "Die V8 sind großartig, aber man fährt dort ständig auf den selben Rennstrecken. Ich möchte meinen Horizont erweitern und andere Dinge machen."
Gefallen hat Lowdnes auf jeden Fall am 24-Stunden-Rennen von Spa gefunden, wo er nach der Premiere in diesem Jahr 2015 in die Pro-Klasse aufsteigen möchte. "Ich möchte zurückkommen und in einem Pro-Auto um den Gesamtsieg kämpfen."
Lowdnes ist nicht der einzige Fahrer aus aus der V8-Supercar-Szene, den es nach Le Mans zieht. Auch der Neuseeländer Shane van Gisbergen, der am vergangenen Wochenende ebenfalls in Spa am Start war, nach einem Unfall seines Van-Ryan-McLaren im Rennen aber nicht zum Fahren kam, träumt von einem Start an der Sarthe.
"Wenn es der Kalender erlaubt, würde ich gerne in Le Mans fahren, aber dort gibt es scheinbar immer eine Terminkollision", sagt der 25-Jährige, der in diesem Jahr bereits die 24 Stunden von Daytona bestritten hatte und nun als nächstes Langstrecken-Rennen des Petit Le Mans in Atlanta anpeilt.
"Das ist eines dieser wichtigen Langstrecken-Rennen, an denen ich teilnehmen will. Das Datum ist in diesem Jahr frei, aber ich hatte noch zu keinem Team Kontakt", so van Gisbergen, der sich zudem auch einen Start in der Eifel vorstellen kann. "Die 24 Stunden am Nürburgring wären auch ziemlich cool."

