Sohn von Michael Schumachers Ex-Teamkollege fährt WEC 2025

Eduardo Barrichello, Sohn von Rubens Barrichello, wird 2025 in der LMGT3-Kategorie der Langstrecken-Weltmeisterschaft auf einem Aston Martin starten

(Motorsport-Total.com) - Die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) kann sich für die Saison 2025 über einen prominenten Neuzugang freuen: Eduardo Barrichello wird für Racing Spirit of Leman in der LMGT3-Klasse an der Seite des US-Amerikaners Derek Deboer und des Aston-Martin-Werkfahrers Valentin Hasse-Clot auf einem Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo an den Start gehen. (Starterliste WEC 2025)

Titel-Bild zur News: Einen solchen Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo von Racing Spirit of Leman wird Eduardo "Dudu" Barrichello 2025 in der WEC steuern

Einen solchen Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo von Racing Spirit of Leman wird Eduardo "Dudu" Barrichello 2025 in der WEC steuern Zoom

Eduardo "Dudu" Barrichello ist 23 Jahre alt und hat die Motorsport-Gene seines Vaters geerbt, der in der Formel 1 bei 326 Starts elf Siege holte. Der Brasilianer begann seine Karriere im Alter von elf Jahren im Kartsport.

Später fuhr er in der amerikanischen Formel 4 und in der USF2000-Serie, der dritten Indy-Liga hinter der IndyCar-Serie und Indy NXT (früher Indy Lights). Hier konnte er 2020 einige Erfolge feiern. Mit drei Siegen und ebenso vielen Polepositions belegte er hinter dem heutigen IndyCar-Piloten Christian Rasmussen den zweiten Platz in der Meisterschaft.

Barrichello zog es nach Europa, doch in der Formula Regional European Championship by Alpine (FRECA) kam er in zwei Jahren nicht über einen Podestplatz und den elften Meisterschaftsrang hinaus.

So ging er in seine Heimat Brasilien und fuhr zwei Jahre lang in der Stock-Car-Pro-Serie (früher Stock Cars Brasil). Dort holte er drei Siege und wurde Dritter in der Meisterschaft hinter Gabriel Casagrande, der seinen dritten Titel in vier Jahren feierte, und Ex-Formel-1-Pilot Felipe Massa.

Mit der WEC schlägt er nun ein völlig neues Kapitel auf. Sein Team Racing Spirit of Leman (RSL) - kein Schreibfehler von "Le Mans", sondern der französische Name für den Genfersee - ist ebenfalls neu in der Langstrecken-Weltmeisterschaft.

Es übernimmt den Platz von D'station Racing. Das japanische Team konzentriert sich 2025 wieder ganz auf die heimische Super GT. Aston Martin fährt mit zwei Teams in der LMGT3 ein einzigartiges, aber sinnvolles System. The Heart of Racing (THOR), das den zweiten Vantage einsetzt, wird 2025 zudem zwei Valkyrie-Hypercars an den Start bringen.

RSL hat die harte Schule des ACO im Le-Mans-Cup durchlaufen und sich dort 2022 den LMP3-Titel und 2023 die Meisterschaft in der GT3-Klasse gesichert. Valentin Hasse-Clot gehörte damals schon zum Aufgebot. Es folgte der Aufstieg in die europäische Le-Mans-Serie (ELMS). 2024 holten Hasse-Clot, Deboer und Casper Stevenson in der LMGT3 den dritten Meisterschaftsrang in der zweiten ACO-Liga.

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