• 10.11.2016 15:58

  • von Roman Wittemeier

Rebellion 2017: Zwei neue LMP2-Oreca sind bestellt

Rebellion wird die Langstreckensaison 2017 mit zwei brandneuen Oreca-07-Gibson bestreiten: Welche Rennserien beackern die Schweizer im kommenden Jahr?

(Motorsport-Total.com) - Trotz des Rückzuges aus der LMP1-Privatklasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) zum Ende der Saison laufen die Planungen bei Rebellion für 2017 konsequent weiter. Die Schweizer, deren aktueller R-One von Oreca gebaut wurde, bleiben dem Hersteller aus Signes treu. Rebellion hat für das kommende Jahr zwei brandneue Oreca 07 geordert. Das Auto ist die neue LMP2-Waffe des Unternehmens von Hugues de Chaunac.

Titel-Bild zur News: Rebellion Oreca 07 2017

So sieht der Rebellion-Oreca für die Langstreckensaison 2017 aus Zoom

"Wir haben unsere Optionen genauestens abgewägt", sagt Teambesitzer und Geldgeber Alexandre Pesci. "Es wurde schnell klar, dass Oreca die beste Wahl ist. Wir sind zufrieden mit unserem R-One, den sie für uns gebaut haben. Die Zusammenarbeit war bisher unvergleichlich. Oreca hat in diesem Jahr die LMP2-Klasse der WEC gewonnen. Ich bin zuversichtlich, dass man im kommenden Jahr mit dem neuen 07 die Klasse dominieren wird."

"Es war logisch, die gute Zusammenarbeit fortzuführen", so Oreca-Boss Hugues de Chaunac. "Die Ankunft von Rebellion in der LMP2-Klasse ist eine gute Nachricht für diese Kategorie." Oreca hatte das neue LMP2-Fahrzeug in den vergangenen Wochen erstmals getestet. Bereits nach wenigen Kilometern auf der Anlage in Le Castellet zeigte sich der langjährige Oreca-Pilot und diesjährige Le-Mans- und WEC-Champion Nicolas Lapierre von den Qualitäten des Autos begeistert.

"Die LMP2-Rennen werden 2017 extrem eng. Umso wichtiger ist die Entscheidung für den richtigen Chassispartner", sagt Rebellion-Teamchef Bart Hayden. "Wir freuen uns auf die neuen Herausforderungen und können es kaum erwarten, das erste der neuen Autos in die Finger zu bekommen." Rebellion lässt bislang offen, in welchen Serien man die beiden Oreca-Gibson rennen lassen wird. Als Fahrer werden Dominik Kraihmer, Alexandre Imperatori und Matheo Tuscher dem Team voraussichtlich treu bleiben.

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