• 16.09.2012 13:36

  • von Dominik Sharaf

Porsche-Piloten in beiden GT-Klassen auf dem Podium

Lieb/Lietz erreichen Minimalziel Rang drei in der GTE-Pro-Klasse, während Ried/Roda/Ruberti mit dem Silberrang in der GTE Am das Maximum herausholten

(Motorsport-Total.com) - Im Autodromo Jose Carlos Pace in Interlagos ist Porsche gut in die zweite Saisonhälfte der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) gestartet. Die Porsche-Werksfahrer Marc Lieb und Richard Lietz belegten auf dem Grand-Prix-Kurs am Rande der Millionenmetropole Sao Paulo mit dem Porsche 911 GT3 RSR des Teams Felbermayr-Proton den dritten Platz in der Klasse GTE Pro. Nach ihrem Sieg in Spa-Francorchamps und Rang zwei beim Auftaktrennen in Sebring war es bereits ihre dritte Podiumsplatzierung.

Titel-Bild zur News: Paolo Ruberti, Gianluca Roda, Christian Ried

Christian Ried, Gianluca Roda und Paolo Ruberti bejubeln Platz zwei Zoom

Noch erfolgreicher waren Christian Ried und seine italienischen Teamkollegen Gianluca Roda und Paolo Ruberti, die mit dem Vorjahres-Porsche von Felbermayr-Proton in der Klasse GTE Am als Zweite ins Ziel kamen. "Wir haben hier unser persönliches Maximum erreicht. Vor allem in den letzten beiden Stunden waren wir sehr schnell unterwegs. Wir sind mit Platz zwei zufrieden", erklärt Porsche-Cup-Gewinner Roda.

Das Sechs-Stunden-Rennen auf der 4,309 Kilometer langen Berg- und Talbahn begann spektakulär: In der ersten Kurve nach dem Start kollidierten mehrere Sportprototypen und blockierten die Strecke. Lieb, der mit dem Porsche 911 GT3 RSR nach einem guten Qualifying von der zweiten Startposition des GT-Feldes ins Rennen gegangen war, konnte dem Durcheinander über die Auslaufzone ausweichen und behauptete danach lange den zweiten Platz in seiner Klasse.


Fotos: WEC in Sao Paulo


Trotzdem war er nicht ganz zufrieden. "Unser erster Stint war alles andere als gut", sagt er. "Unsere Reifen haben nicht perfekt mit der Strecke, dem Auto und den sehr hohen Temperaturen harmoniert. Durch Pech in der Safety-Car-Phase haben wir zusätzlich Zeit verloren." Lietz meint: "Mit Platz drei haben wir unser Minimalziel erreicht. Als es kühler wurde, hat unser Paket besser funktioniert und wir sind die schnellsten Zeiten im Feld gefahren. Doch der Zweitplatzierte war schon zu weit weg."

In der Klasse GTE Am übernahm Ruberti mit dem Vorjahres-Elfer von Felbermayr-Proton kurz nach dem Start die Führung. Er war es auch, der mit einer starken Aufholjagd in der Schlussphase des Rennens den zweiten Platz sicher stellte. Für ihn und seine Teamkollegen Ried und Roda, die Sieger des Saisonauftakts in Sebring, war es bereits die vierte Podiumsplatzierung des Jahres. "Wir sind mit Platz zwei zufrieden", erklärt Porsche-Cup-Gewinner Roda.

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