Marc VDS: Ausfall nach 26 Runden

(Motorsport-Total.com) - Als zweitbestes GT1-Fahrzeug war der Ford GT des Marc-VDS-Teams in die 24 Stunden von Le Mans gestartet. Doch schon nach knapp über zwei Stunden kam für Bas Leinders, Eric De Doncker und Markus Palttala das Aus. "Mein Start war gut und ich hatte sofort einen guten Rhythmus und konnte unseren zweiten Platz leicht verteidigen", so Leinders.

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Aus nach 26 Runden - An eine Reparatur war nach dem Crash nicht mehr zu denken

"Dann kamen die Safety-Cars raus, also haben wir unseren ersten Boxenstopp eingelegt", so Leinders weiter. "Unglücklicherweise wurden wir am Ende der Boxengasse angehalten. Das hat uns viele Positionen gekostet, aber diese Dinge passieren nun einmal, besonders in solchen Rennen."#w1#

Anschließend lief es für Leinders wieder besser und das Team entschied sich, den Belgier sogar noch einen dritten Stint auf den selben Reifen absolvieren zu lassen. "Am Ende dieses dritten Stints wurde ich vom Ausbrechen des Autos überrascht und bin in der langen Rechtskurve hinter dem Dunlop-Bogen in die Leitplanken geknallt."

Zwar kämpfte sich Leinders noch zurück in die Box, doch an eine Weiterfahrt war nicht mehr zu denken. "Wir stellten fest, dass sich die Bolzen des Fahrersitzes verschoben hatten. Die Sicherheit der Fahrer war nicht mehr gegeben, also gaben wir auf. Bei der selben Untersuchung fanden wir zudem heraus, dass ein Reifenschaden das Ausbrechen des Fahrzeugs verursacht hatte. Ein trauriges Ende eines Wochenendes, das gut begonnen hatte."