• 12.06.2011 03:07

  • von Roman Wittemeier

Le-Mans-Update 3 Uhr: Audi hält die Spitze

Halbzeit bei den 24 Stunden von Le Mans: Benoit Treluyer hält den einzig verbliebenen Audi R18 vorne, drei Peugeots folgen - Corvette hat GT-Szene im Griff

(Motorsport-Total.com) - Es ist erst die Hälfte des Rennens vorüber, aber die zurückliegenden zwölf Stunden in Le Mans schrieben mehr Geschichten als manch andere Rennserie in einer kompletten Saison. Audi verlor zwei Autos durch brutale Unfälle, Allan McNish und Mike Rockenfeller blieben aber nahezu unverletzt. Der verbliebene Wagen von Treluyer/Fässler/Lotterer führt das Rennen zur Halbzeit an.

Titel-Bild zur News: Benoit Treluyer, Marcel Fässler

Führung zur Halbzeit: Der Audi R18 mit der Startnummer zwei

Benoit Treluyer hat nach zwölf Stunden einen Vorsprung von gerade einmal zwei Minuten auf die beiden schnellsten Peugeots. Simon Pagenaud und Alexander Wurz sind aktuell mit der Aufholjagd für die Franzosen beschäftigt. Allerdings kann der 908 das Tempo des neuen Modells aus Ingolstadt nicht ganz mitgehen. Selbst die jeweils um eine Runde längeren Stints helfen Peugeot bislang nicht weiter.

Hinter den Top 3 liegt Stephane Sarrazin mit dem dritten 908. Auf Rang fünf hatte es sich ursprünglich Oreca mit dem Kunden-Peugeot gemütlich gemacht, doch das Team fiel kurz vor der Halbzeit nach einem Ausritt von Loic Dual auf Rang acht zurück. Schnellster Verfolger der Werksteams ist nun Julien Jousse im Pescarolo-Judd. Die Fans der Grünen wittern schon die Chance auf einen Podestplatz - was eine Sensation wäre.

In der LMP2-Klasse fiel der dominante Oreca-Nissan von Premat/Hallyday/Kraihamer wegen technischer Probleme zurück. Karim Ojjeh im Greaves-Zytek hält die Führung vor Kraihamer, der allerdings mit großen Schritten näher kommt. Hinter Oreca belegt Christophe Bouchut im Level-5-Lola den starken dritten Rang beim ersten Auftritt des amerikanischen Teams in Le Mans.

Die GTE-Pro-Klasse wird deutlich von einer Corvette kontrolliert. Jan Magnussen hat derzeit eine deutlichen Vorsprung auf Toni Vilander (Ferrari) und Marco Holzer (Porsche) herausgefahren. Die zweite Corvette von Tommy Milner belegt Rang vier vor Fred Makowiecki (Ferrari) und dem besten BMW von Jörg Müller. Der zweite M3 liegt nach technischen Problemen auf Platz neun der GTE-Pro-Klasse.

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